Eine Kriegserklärung an den Westen: Steigt Rußland aus dem Klima-Dogma aus?

26. Mai 2023
Eine Kriegserklärung an den Westen: Steigt Rußland aus dem Klima-Dogma aus?
International
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Foto: Symbolbild

Moskau. Im Windschatten des Krieges in der Ukraine eröffnet Rußland jetzt eine neue Front gegen den Westen – und legt damit die Axt an eines der globalen Herrschaftsinstrumente des Westens: die Klima-Ideologie.

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Der Wissenschaftliche Rat der Russischen Akademie der Wissenschaften will dieser Tage im Rahmen eines Symposions zu dem Ergebnis gekommen sein, daß die Rolle des Menschen bei der globalen Klimaerwärmung vermutlich nicht so bedeutend ist wie bisher angenommen. Dazu wurde sogar ein formeller Beschluß verabschiedet.

Der Vorsitzende des Rates, der ehemalige Kremlberater Sergei Glasjew, berichtete darüber auf seinem Telegram-Kanal. Demnach sei die Hauptursache für lokale Klimakatastrophen nicht die menschliche Aktivität, sondern die zunehmende Emission von natürlichem Wasserstoff aufgrund der sich verändernden Gravitationskräfte von Mond und Sonne.

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Glasjew weiter: „Steigende Temperaturen und die Vermischung von Ozon und Wasserstoff sind die Hauptursache für Wald- und Steppenbrände. Dies gilt auch für die jüngsten Brandkatastrophen. Diese Entdeckung widerlegt völlig das Konzept des Montrealer Protokolls, durch dessen Umsetzung ganze Teilbereiche der chemischen Industrie ausgelöscht wurden, ohne daß dies Auswirkungen auf die Größe der Ozonlöcher hatte, die sich lediglich vergrößert haben.“

Die Akademie der Wissenschaften will ihre Erkenntnisse nun auch Kremlchef Putin vorlegen, vor allem aber „notwendige Maßnahmen im Bereich der nationalen Sicherheit und der internationalen Beziehungen, einschließlich des Montrealer Protokolls und des Pariser Klimaabkommens“ ausarbeiten.

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Letzteres wäre eine politische Bombe. Möglicherweise wird Rußland nun bald aus der Front der CO2-Bekämpfer ausscheiden und sich demzufolge auch aus den weltweiten „Klima-Protokollen“ zurückziehen, die die Grundlage des weltweiten CO2-Ablaßhandels darstellen. Es wäre eine unverhohlene Kampfansage an das westliche Klima-Diktat mit allen seinen Folgen.

Schon in der Vergangenheit ist die Beteiligung Rußlands am Montrealer Protokoll wiederholt kritisiert worden. So schrieb etwa der Wissenschaftler Igor Masurin Anfang 2022 in einer Kolumne für die Nachrichtenagentur „Regnum“: „Über 30 Jahre hinweg war die Summe der Verluste der einzelnen Länder, die am Protokoll [von Montreal] teilnehmen, geradezu astronomisch. Für Rußland belaufen sie sich auf 250 bis 300 Milliarden Rubel pro Jahr, wenn man nur die Überschreitung der Stromkosten und die Verluste durch den ständigen Austausch von Kühlgeräten berücksichtigt.“ (mü)

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7 Kommentare

  1. Peter Lüdin sagt:

    Die Tür für Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine ist schon längst auf absehbare Zeit zugeschlagen. Frieden ist völlig ausser Sicht, ein langfristiger Stellungs- und Abnutzungskrieg mit erheblichem Blutzoll für die Bevölkerung und finanziellen Belastungen für die Unterstützerstaaten der Ukraina wahrscheinlich. Das ist bitter, vor allem für die ukrainische Bevölkerung. Die Ukraine führt hier einen Krieg, den der Westen führen müsste. Insofern muss die Unterstützungsbereitschaft des Westens für die Ukraine ungebrochen anhalten.
    Und das alles nur wegen einigen Wahnsinnigen im Kreml.

  2. Ralf Beez oberfeldwebel der Reserve sagt:

    Sehr gut, Halleluja !

  3. Pia Rick sagt:

    Weil das C (Kohlenstoff) aus dem CO2 der Baustoff der Pflanzen ist, liegt die Frage nahe: Mit wie vielen verbrauchen KfZ-Tankfüllungen rette ich wie vielen hungernden Menschen das Leben?

  4. waterboy sagt:

    Daß die Rolle des Menschen beim Ausstoß des Spurengases (0,037% in der Atmosphäre) bei Klimaveränderungen keine Rolle spielt, ist schon lange bekannt, wird aber von den einschlägigen Interessengruppen incl. Medien ignoriert.
    Es bleibt nur zu hoffen, daß nun viele Länder die vorherrschende Klimaideologie kritisch hinterfragen und den Prozess der wirtschaftlichen Selbstzerstörung stoppen.
    Voraussetzung hierfür ist, daß Russland diese wahren wissenschaftlichen Erkenntnisse in geeigneter Weise weltweit publik macht. Insbesondere in Ländern, die noch nicht „auf Linie“ gebracht wurden.

  5. Old Oak sagt:

    Go East!

  6. winfried sagt:

    Im „eigene“ Wege gehen, stecken enorme wirtschaftliche Möglichkeiten, dazu zählt die Aufhebung des Hanfverbotes, ein umlaufgesteuertes Vollgeld nach Silvio Gesell und vieles mehr. Warum solte man den Patentschutz, den Urheberschutz nicht aufheben, für Staaten die einen Sanktionskrieg führen?

  7. Old Oak sagt:

    Russland als Auswanderungsland wird immer attraktiver!!!
    Wenn die aus dem Klimaschwindel/-ablasshandel aussteigen, steigert das nochmals die Attraktion!

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