Donna Leon prangert Gesinnungszensur an: „Wie bei den Kommunisten“

26. Mai 2023
Donna Leon prangert Gesinnungszensur an: „Wie bei den Kommunisten“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Zürich. Der Widerstand gegen eine ausufernde „wokeness“ wird lauter. Jetzt meldete sich die amerikanisch-schweizerische Bestsellerautorin Donna Leon zu Wort – sie vergleicht die modernen Gesinnungszensoren mit kommunistischen Geschichtsverfälschern.

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In einem Interview der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) sagte die populäre Autorin, die vor allem mit ihren im venezianischen Ambiente spielenden Kriminalgeschichten Bekanntheit erlangt hat, daß mittlerweile eine neue Ära der Zensur angebrochen sei. „Wir leben jetzt in einer Welt, in der man nichts schreiben darf, was Leser kränkt, überrascht, verletzt, verstört oder in irgendeiner anderen Weise Empfindlichkeiten berührt.“ „Das gefällt mir ganz und gar nicht. Das nennt man Zensur.“

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Vermeintlich „rassistische“ Begriffe aus Literaturklassikern wie „Pippi Langstrumpf” zu tilgen, erinnere sie an Fälschungsaktionen der Kommunisten, als in Ungnade gefallene frühere Mitstreiter nachträglich aus Bildern herausretuschiert wurden. „Im Namen von Werten und Moral redigieren die Leute die Vergangenheit um – genauso, wie es die Kommunisten in Rußland gemacht haben“, erklärte Donna Leon. „Wer eben noch am Tag des Sieges mitmarschierte, wurde im nächsten Jahr schon wieder aus dem Foto retuschiert.“

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Die Erfolgsautorin plädiert dafür, die Sprache der Vergangenheit als Teil unserer Geschichte anzuerkennen: „Ich kann verstehen, warum Menschen Bücher überarbeiten wollen. Wir alle würden gern die Grausamkeiten vergessen, die zu uns gesagt wurden. Viele von uns würden sicher auch gern die Grausamkeiten vergessen machen, die sie selbst gesagt haben. Aber es ist eben geschehen.“ (mü)

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