Zum zehnten Todestag von Dominique Venner: Pariser Behörden verbieten Gedenkveranstaltungen

24. Mai 2023
Zum zehnten Todestag von Dominique Venner: Pariser Behörden verbieten Gedenkveranstaltungen
International
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Foto: Symbolbild

Paris. Patrioten in aller Welt gedachten am Sonntag des französischen Publizisten und Aktivisten Dominique Venner, der sich am 21. Mai 2013 aus Resignation über den den Abstieg Europas in der Pariser Kathedrale Notre Dame erschoß. Venner wollte damit ein Zeichen setzen und schrieb in einer Abschiedsbotschaft: „Ich übergebe mich dem Tod, um die trägen Geister aus ihrem Dämmerschlaf zu wecken. Ich erhebe mich gegen den Fatalismus.“

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Venner war Autor mehrerer Geschichtsbücher über die Zeit von 1914 bis 1945, außerdem Soldat im Algerienkrieg. Ab den 1950er Jahren galt er als Mitbegründer und einer der führenden Köpfe der „Nouvelle Droite“ in Frankreich. Er gründete in den 1960er Jahren die paneuropäische Europe-Action. Darüber hinaus war er an der Gründung und Leitung verschiedener rechter Zeitschriften beteiligt, etwa der „Nouvelle Revue d’histoire“.

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Nach 1968 verabschiedete er sich mehr und mehr von seinem politischen Aktionismus. Venner war ein Weggefährte des französischen Philosophen Alain de Benoist, der heute als eigentlicher Begründer der „Nouvelle Droite“ gesehen wird.

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Das 2014 von dem französischen Europaabgeordneten Jean-Yves Le Gallou begründete „Institut Illiade“ lud aus Anlaß des Gedenkens an Venners Freitod zu einer Erinnerungsveranstaltung in Paris, die mehrere Vorträge vorsah. Die französischen Behörden setzten allerdings ein kurzfristiges Verbot aller Veranstaltungen zur Erinnerung an Venners Freitod vor zehn Jahren durch. (mü)

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3 Kommentare

  1. forisa sagt:

    Paris. Patrioten in aller Welt gedachten am Sonntag des französischen Publizisten und Aktivisten Dominique Venner, der sich am 21. Mai 2013 aus Resignation über den den Abstieg Europas in der Pariser Kathedrale Notre Dame erschoß. Venner wollte damit ein Zeichen setzen und schrieb in einer Abschiedsbotschaft: „Ich übergebe mich dem Tod, um die trägen Geister aus ihrem Dämmerschlaf zu wecken. Ich erhebe mich gegen den Fatalismus.“

  2. Beobachter sagt:

    Solange man sich Gedenken verbieten lässt, hat Venner so etwas von recht!

  3. Old Oak sagt:

    Pars pro toto!!!
    So etwas nennt man Gesinnungsdiktatur!
    Die „Demokratie“ und Meinungsfreiheit ist so etwas von tot in den westeuropäischen Staatsgebilden – es ist ein Trauerspiel!!!
    Gewaltfreie Andersdenkende werden zensiert und diskriminiert.
    Es werden sogar Gedenkveranstaltungen verboten!
    Dieses dekadente Abendland ist nicht mehr zu retten.

    Go east!!!

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