Während der Westen den Krieg schürt: Schwarzafrikaner bringen Ukraine-Friedensinitiative auf den Weg

21. Mai 2023
Während der Westen den Krieg schürt: Schwarzafrikaner bringen Ukraine-Friedensinitiative auf den Weg
International
1
Foto: Symbolbild

Pretoria/Moskau/Kiew. Gerade mit Blick auf den Ukrainekonflikt zeigt sich, daß der Westen längst nicht mehr die erste Geige spielt. Während westliche Länder nach wie vor völlig einseitig auf militärische Waffenhilfe für die Ukraine setzen, entwickeln andere Länder wie China ernstgemeinte Friedensinitiativen.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Jetzt ist möglicherweise Südafrika ein wichtiger Durchbruch gelungen. Der südafrikanische Präsidenten Cyril Ramaphosa (70) hat es offenbar geschafft, sowohl Kremlchef Putin als auch dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj die Zusage abzuringen, in Friedensverhandlungen einzutreten. Das sagte Ramaphosa nach Telefongesprächen mit Putin und Selenskyj, berichtete der britische „Express”.

Konkret hieß es aus dem Büro des südafrikanischen Präsidenten, Moskau und Kiew hätten zugestimmt, „eine Friedensmission afrikanischer Staats- und Regierungschefs” in Moskau und Kiew zu empfangen. Das Büro Ramaphosas teilte überdies mit, daß sich die Staats- und Regierungschefs von Sambia, Senegal, Kongo, Uganda und Ägypten an seiner diplomatischen Mission für einen Frieden in der Ukraine beteiligten. Einstweilen wurden aber weder Einzelheiten noch der weitere Fahrplan bekanntgegeben.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Ramaphosa betonte, der anhaltende Konflikt sei „verheerend” und füge dem afrikanischen Kontinent großen Schaden zu. Viele Länder in Afrika seien von den stockenden Getreidelieferungen aus Rußland und der Ukraine wegen des Krieges und den damit verbundenen steigenden Getreidepreisen unmittelbar betroffen.

Die afrikanische Initiative rückt einmal mehr das gestiegene Gewicht Rußlands auf dem afrikanischen Kontinent ins Blickfeld – viele afrikanische Länder verweigern sich bereits den westlichen Sanktionen. Zum anderen macht die Initiative auch die Rolle der BRICS-Staatengruppe in der internationalen Politik deutlich. Ihr gehören Rußland, China, Indien, Südafrika und Brasilien an, eine Reihe weiterer Länder bemüht sich um einen Beitritt. (mü)

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin

Ein Kommentar

  1. waterboy sagt:

    Es wäre doch seit Anfang an so einfach gewesen: Einigung auf politische und militärische Neutralität der Ukraine. Danach verhandeln über die Zugehörigkeit der Gebiete mit russischer Bevölkerungsmehrheit, wobei nach einer politischen und militärischen Neutralitätsgarantie sicherlich Lösungen gefunden werden würden.

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.