Für die Familie, gegen Gender-Irrsinn: Italiens Präsidentin Meloni spricht Klartext

17. Mai 2023
Für die Familie, gegen Gender-Irrsinn: Italiens Präsidentin Meloni spricht Klartext
International
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Foto: Symbolbild

Rom. Ihre Erfolgsbilanz im Kampf gegen die illegale Massenzuwanderung läßt zwar noch zu wünschen übrig – dafür setzte die rechte italienische Regierungschefin Giorgia Meloni jetzt zumindest einen politischen Akzent: sie sprach sich – im Beisein von Papst Franziskus ­– für die traditionelle Familie und gegen die Gender-Kultur aus. „Wir wollen in einer Nation leben, in der Elternsein nicht aus der Mode kommt, sondern ein gesellschaftlich anerkannter Wert ist. Wir wollen die Schönheit des Elternseins wiederentdecken“, erklärte Meloni im Rahmen einer Demographie-Konferenz in Rom.

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Und weiter: „Jahrzehntelang hat uns die herrschende Kultur das Gegenteil erzählt. Es darf kein Skandal sein, zu sagen, daß wir alle von einem Mann und einer Frau abstammen. Es darf kein Tabu sein, zu sagen, daß der Mutterleib nicht zu mieten ist und daß Kinder keine frei verkäuflichen Produkte sind, die man sich aussuchen und dann vielleicht wieder zurückgeben kann.“

Die italienischen Rechtsparteien, die sei Oktober 2022 unter Meloni die Regierung in Rom stellen, kämpfen seit langem mit Nachdruck gegen die Leihmutterschaft. So sammelt die Lega unter Parteichef Salvini in diesen Wochen Unterschriften für einen Gesetzentwurf, damit Leihmutterschaft als ein weltweit geahndetes Verbrechen anerkannt wird. „Wenn eine Mutter ausgebeutet und ihr Kind für Geld verkauft wird, ist das eine Frage von Ethik, Gerechtigkeit und Menschlichkeit“, heißt es in einer Presseerklärung der Lega, und weiter: „Es ist unsere Pflicht, das schmutzige Milliardengeschäft der Leihmutterschaft zu stoppen, eine Praxis, die wir zu einem universellen Verbrechen machen wollen, indem wir auch diejenigen strafrechtlich verfolgen, die sie im Ausland begehen.“

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Auch Italien ist von einem drastischen Bevölkerungsschwund betroffen. Laut dem italienischen Statistikamt ISTAT sank die Geburtenrate letztes Jahr auf einen historischen Tiefststand von unter 400.000. Dies ist der 14. Jahresrückgang in Folge. Die Gesamtzahl der italienischen Bevölkerung ging um 179.000 Personen auf 58,85 Millionen zurück. Die Zahl der Schüler soll laut Prognosen bis 2033/34 um eine Million schrumpfen – während gleichzeitig auch in Italien Eingebürgerte und Migranten die Statistiken füllen. (mü)

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