Putin zum „Tag des Sieges“: Der Westen benutzt die Ukraine zum Krieg gegen Rußland

13. Mai 2023
Putin zum „Tag des Sieges“: Der Westen benutzt die Ukraine zum Krieg gegen Rußland
International
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Foto: Symbolbild

Moskau. In seiner diesjährigen Rede zum „Tag des Sieges“ – dem Jahrestag der Kapitulation der Wehrmacht im Mai 1945 – bekräftigte Kremlchef Putin die russische Position im Ukrainekonflikt. Der Westen führe mithilfe der Ukraine Krieg gegen Rußland und wolle es vernichten, sagte er. Doch dies werde nicht gelingen. Denn das „Größte auf der Welt” sei der „Zusammenhalt der Russen“.

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Putin bezeichnete die ukrainische Führung einmal mehr – und etwas wirr – als „Neonazis“ und sprach von einem „echten Krieg”, der gegen das russische Mutterland geführt werde. Er unterstrich außerdem, daß nur Rußland den „Errungenschaften des Zweiten Weltkriegs” treu geblieben sei, während der Westen vergessen habe, wer die „Nazis“ seinerzeit besiegt habe, betonte er.

Mit Blick auf den Krieg in der Ukraine sagte der Kreml-Chef: „Schlachten, die über das Schicksal unseres Vaterlandes entscheiden, sind seit jeher national und heilig.” Er wandte sich dabei an die rund 20.000 auf dem Roten Platz versammelten Soldaten und sagte: „Alle beten für Sie”. Putin schloß seine Rede mit den Worten: „Es gibt auf der Welt keine größere Sache als die Liebe zu unseren Streitkräften.”

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Beobachtern fiel auf, daß die diesjährige Parade gegenüber früheren Jahren in deutlich abgespecktem Umfang stattfand. So waren diesmal bis auf einen einzigen – historischen – T-34 überhaupt keine Panzer beteiligt, und der gewohnte Überflug von Hubschraubern und Kampfflugzeugen entfiel. Auch Putins Rede fiel deutlich kürzer aus als gewöhnlich – möglicherweise aus Sicherheitsgründen. Nach dem Drohnenangriff auf das Kremlgelände letzte Woche mußte mit weiteren Sabotageversuchen gerechnet werden.

Bei den Feierlichkeiten waren heuer unter anderem der neue kasachische Präsident Toqaiew und der weißrussische Präsident Lukaschenko anwesend. (mü)

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