London räumt ein: Kriegswaffen für die Ukraine wurden abgezweigt und weiterverkauft

11. Mai 2023
London räumt ein: Kriegswaffen für die Ukraine wurden abgezweigt und weiterverkauft
International
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Foto: Symbolbild

Kiew/London. Seit Beginn der westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine warnen Sicherheitsexperten bis hinauf zur EU-Polizeibehörde Europol davor, daß Kriegswaffen in unbefugte Hände gelangen könnten. Längst ist bekannt, daß sich im Darknet ein florierender Schwarzmarkt für abgezweigte ukrainische Waffen etabliert hat.

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Der jüngste Fall wird aus Großbritannien gemeldet. Der zuständige Staatssekretär im britischen Verteidigungsministerium, James Heappy, mußte jetzt einräumen, daß offenbar ein Teil der an die Ukraine gelieferten britischen Waffen vor der Ankunft an der Front abhandengekommen sei. Heappy sprach von „vereinzelten Berichten“, wollte aber keine genauen Zahlen nennen.

Erst unlängst Woche war Heappey im Unterhaus aufgefordert worden, den Anteil des an die Ukraine gelieferten britischen Militärgeräts zu schätzen, der vor Eintreffen bei der kämpfenden Truppe weiterverkauft wurde. Der Staatssekretär versucht den Fall aber herunterzuspielen und beharrt darauf, daß Großbritannien über „robuste Verfahren“ verfüge, um sicherzustellen, daß alle Hilfsgüter, die über das Geberkoordinationszentrum laufen, an die ukrainische Armee übergeben werden.

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Offiziellen Zahlen zufolge hat Großbritannien seit Beginn des Konflikts im Februar 2022 2,3 Milliarden Pfund an Militärhilfe für die Ukraine bereitgestellt und steht damit nach den USA an zweiter Stelle. Das Land unterhält auch ein Ausbildungsprogramm für ukrainische Truppen und will bis Ende 2023 bis zu 30.000 Soldaten ausgebildet haben. (he)

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Ein Kommentar

  1. Peter Lüdin sagt:

    In der Realität könnten die Russen noch nicht mal in Finnland oder Estland einmarschieren. Womit denn? Und zur nuklearen Bedrohung durch Russland: Wer die Militärtechnik wartet, wartet irgendwann auch Atomraketen. Und die sollen jetzt in einen Topzustand sein. Das glaubt doch nicht mal V. Putin selbst. Im Moment sieht alles danach aus, dass es nach Plan läuft, der langsame, blutige Rückzug.

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