Wegen LGBT-Propaganda: Bundesbürger aus Rußland ausgewiesen

5. Mai 2023
Wegen LGBT-Propaganda: Bundesbürger aus Rußland ausgewiesen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Moskau. In Rußand hat man für „diverse“ Lebensweisen und öffentliche LGBT-Propaganda weniger Verständnis als hierzulande. Das ist jetzt einem Bundesbürger zum Verhängnis geworden. Der 40jährige wurde zu einer Geldstrafe in Höhe von 150.000 Rubel (rund 1.700 Euro) verurteilt und anschließend per Gerichtsbeschluß ausgewiesen.

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Der Mann soll laut Medienberichten im Kultusministerium von Baden-Württemberg arbeiten. Er erklärte vor Gericht, daß er sich über eine Dating-App für Schwule mit Männern treffe, um mit ihnen intim zu werden. Ein solcher Vorfall habe sich im März ereignet, als er in einem Hotel einem 25jährigen Mann aus Petropawlowsk-Kamtschatski von der „Attraktivität“ von LGBT-Beziehungen erzählte. Das Gericht wertete sein Vorgehen als „Aufzwingen nicht-traditioneller sexueller Beziehungen“. Der Mann wurde nach Moskau gebracht, von dort aus soll er nach Istanbul und dann weiter nach Deutschland fliegen.

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Die russische Staatsduma hatte erst im November 2022 ein Gesetz verabschiedet, das Propaganda für Partnerschaften verbietet, die nicht dem heterosexuellen Beziehungsmodell entsprechen. Laut dem Gesetz sind Informationen über die LGBT-Gemeinschaft in Medien, im Internet, in Werbung, in der Literatur, im Kino sowie in den audiovisuellen Diensten untersagt. Dazu gehört auch die Behauptung der sozialen Gleichwertigkeit von gleichgeschlechtlichen und traditionellen Beziehungen sowie die Vermittlung eines positiven Bildes von einer Person mit nicht-traditioneller Orientierung. (st)

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2 Kommentare

  1. Rubicon sagt:

    Ich haette den „Mann“ nach einem 6monatigen Aufenthalt in einem Kohlebergwerk in Sibirien zufuss nach Hause geschickt. Dann haette er das Gefuehl mitbekommen warum 10.000e seiner Vorfahren fuer ihn elendig verreckt sind.

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