Angeblich „rassistisch“ und „sexistisch“: Grünen-Bürgermeisterin will Wiesn-Bilder übermalen

3. Mai 2023
Angeblich „rassistisch“ und „sexistisch“: Grünen-Bürgermeisterin will Wiesn-Bilder übermalen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

München. Jetzt geht´s ans Eingemachte: grüne Verbotsfanatiker wollen jetzt auch auf dem größten Vergnügungsspektakel der Welt, dem Münchner Oktoberfest, ein Exempel statuieren. Sie wollen dort – auf Steuerzahlers Kosten – Abbildungen auf Karussels und Buden übermalen lassen. Denn dort wimmelt es laut den Münchner Grünen nur so vor „Rassismus“ und „Sexismus“.

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Konkret geht es um handgemalte Bilder an einem Fahrgeschäft und einer Wurfbude. Münchens Zweite Bürgermeisterin Katrin Habenschaden (Grüne) will diese Gemälde zensieren, weil sie sie für rassistisch und sexistisch hält. Doch die Schausteller weigern sich und erhalten Unterstützung vom Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner (CSU).

Ihre unverhohlene Zensur reicht der grünen Vize-Bürgermeisterin nicht. Sie schlägt vor, daß die Übermalung der „umstrittenen“ Bilder vom Steuerzahler finanziert wird: „Ich könnte mir vorstellen, daß die Stadt Schausteller*innen finanziell unterstützt, wenn sie ihre Fahrgeschäfte umgestalten möchten“, teilt sie auf Instagram mit.

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Konkret stört sich die Grünen-Politikerin vor allem an Darstellungen an der Wurfbude „Crazy Alm“. Dort guckt ein Schwarzer einer Frau unter das Dirndl. Und beim Fahrgeschäft „Voodoo Jumper“ ist ein afrikanischer Eingeborener dargestellt. Habenschaden: „Die Wiesn ist kein rechtsfreier und auch kein anstandsfreier Raum. Ich will nicht, daß Frauen und Mädchen auf der Wiesn der Rock hochgezogen wird – auch nicht auf Bildern.“

Wiesn-Chef Baumgartner hält dagegen, die Darstellungen seien Kunst, ihre geplante Übermalung Zensur. Auch der Schaustellerverband widerspricht: „Die meisten Malereien sind 20 bis 30 Jahre alt. Wir sollten alle mehr den Grundsatz Leben und Leben lassen verinnerlichen. Wir haben so viele Probleme: Inflation, Energiekosten, Fachkräftemangel. Da sind die Malereien und der Streit dazu das Geringste.“

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Habenschaden will aber nicht locker lassen: „Ich halte sexuelle Belästigung und Rassismus nicht für Kunst. Sondern für sexuelle Belästigung und Rassismus.“ Sie sei „erschrocken, daß ein gesellschaftlicher Grund-Konsens von manchen Politikern hier gerade aufgekündigt wird“. (tw)

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3 Kommentare

  1. Gelbspötter sagt:

    Derartige Petitessen werden zum Problem aufgeblasen, aber dass zahllosen dt. Frauen und Mädchen seit 2015 von „stärker Pigmentierten“ de facto nicht nur “ unter den Rock geguckt, sondern gewaltsam daruntergelangt wurde und wird,ist anscheinend kein Problem für moralinsaure Grüne. Vielleicht wird man erst wach, wenn es eine „Transe“ trifft, die dann noch abgestochen wird, weil sie sich als Mogelpackung entpuppte…

  2. Mark sagt:

    Dass sich die Schausteller gegen den sinnfreien Aktionismus dieser grünen Wichtigtuerin weigern, ist denen hoch anzurechnen. Und eine rechtsgültige Handhabe gegen Kunstfreiheit hat diese Zweitbürgermeisterin ohnehin nicht.

  3. Vasary sagt:

    Warum werden die Grünen in Deutschland nicht endlich abgewählt, damit die Normalität statt Hysterie wieder einkehren kann? Die Wähler haben es in den Händen!

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