Transgender-Streit in den USA: Trans-Abgeordnete(r) aus dem Parlament geworfen

1. Mai 2023
Transgender-Streit in den USA: Trans-Abgeordnete(r) aus dem Parlament geworfen
International
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Foto: Symbolbild

Helena/Montana. Auch in den USA soll die Transgender-Agenda mit Hochdruck umgesetzt werden. Aber nicht überall herrscht dafür Verständnis. Im US-Bundesstaat Montana zog im vergangenen November Zooey Zephyr als erste Trans-Person ins Repräsentantenhaus ein. Aber jetzt ging sie zu weit und wurde kurzerhand aus dem Parlament geworfen.

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Zooey Zephyr darf zwar weiterhin abstimmen, aber bis zum Ende der Sitzungsperiode am 5. Mai nicht mehr persönlich an den Sitzungen teilnehmen, entschieden die mehrheitlich republikanischen Abgeordneten.

Es ist die jüngste Eskalation im Grabenkrieg um die Rechte „queerer“ Menschen in den USA. Zephyr hatte während einer Debatte über das gesetzliche Verbot von geschlechtsangleichenden Hormontherapien und chirurgischen Eingriffen bei transgeschlechtlichen Minderjährigen gesagt, die Befürworter eines solchen Verbots hätten „Blut an ihren Händen“. Er bzw. sie bezog sich auf Studien, die angeblich belegen, daß solche Therapien das Selbstmordrisiko bei transgeschlechtlichen Jugendlichen verringern. Mit der Aussage habe Zephyr gegen die guten Sitten des Repräsentantenhauses verstoßen, so der Vorwurf.

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In zahlreichen US-Bundesstaaten, in denen die Republikaner in der Mehrheit sind, sind geschlechtsangleichende Therapien für Jugendliche inzwischen ganz oder teilweise verboten. Viele dieser Verbote sind erst in den vergangenen Monaten erlassen worden und offenbaren einen der vielen Gräben, die die US-Gesellschaft spalten. (mü)

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