Verstoß gegen die „interkulturelle Sensibilität“: Rentnerinnen dürfen nicht mit Sombreros und Kimonos auftreten

21. April 2023
Verstoß gegen die „interkulturelle Sensibilität“: Rentnerinnen dürfen nicht mit Sombreros und Kimonos auftreten
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Mannheim. Ein neuer Höhepunkt der „Wokeness“ sorgt für Schlagzeilen: 17 rüstige Rentnerinnen, das Rheinauer „AWO-Ballett“, dürfen nicht auf der Mannheimer Bundesgartenschau auftreten und dort ihre Show mit dem Titel „Weltreise in einem Traumschiff“ präsentieren. Denn: die Kostüme der Rentnerinnen (60 bis 86 Jahre) sind angeblich „diskriminierend“.

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Bei der 25-minütigen Show treten die Seniorinnen u. a. mit mexikanischen Sombrero-Hüten, japanischen Kimonos oder in indischen Gewändern auf. Klarer Fall von „kultureller Aneignung“ – die Kostüme verstoßen laut den Buga-Verantwortlichen gegen die „interkulturelle Sensibilität“.

Buga-Sprecherin Corinna Brod konkretisiert: „Mexikaner als Menschen mit Sombrerohut oder klischeebesetzter asiatischer Kostümierung – das sind Bilder, die wir nicht auf der Mannheimer Buga sehen.“

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Laut Buga-Geschäftsführer Michael Schnellbach waren die Kostüme bis vor einigen Wochen nicht bekannt. Als das Projekt vorgestellt wurde, seien vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion zur „Sensibilität für kulturelle und religiöse Codierungen Bedenken an der Wirkung einiger Kostüme aufgekommen“. (rk)

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5 Kommentare

  1. Jürgen Rossel sagt:

    Müsste heißen: „Eine Weltreise nach Absurdistan !

    Man löst hier gedanklich Probleme von anderen, die diese gar nicht haben,
    weil man denkt, jemand könnte womöglich etwas denken, von dem man denkt,
    daß es problematisch sein könnte.

  2. waterboy sagt:

    Ich wollte eigentlich die BUGA besuchen, nach diesem Artikel habe ich mich entschlossen, nicht hinzufahren. Veranstaltungen, die „Wokeness-Kult“ betreiben, sollten von Normaldenkenden boykottiert werden.
    Auffallend ist auch die zunehmend „woke“ Werbung – Gegenmaßnahme siehe oben.

  3. hans sagt:

    Und wieder knicken sie ein vor einer idiotischen Mainstream-Ideologie.

    Rückrat scheint heute keiner mehr zu haben

  4. Mark sagt:

    Es erstaunt doch immer wieder, wie schnell Unternehmer und Veranstalter diese sunnfreie Luftnummer der „Wokeness“ für bare Münze zu nehmen scheinen, anstatt das dämliche Gesülze einfach zu ignorieren. Denn diese „Wokeness“ ist nichts rechtlich Verbindliches. Dagegen zu arbeiten hat keine Konsequenzen, im Gegenteil – man kann sogar Spass daran finden, diesen „woken“ kräftig in ihre Parade zu fahren.

    • DeSoon sagt:

      Leider ist es nicht ganz so.
      Wer nicht richtig „gendert“ kann an deutschen Unis bzw. Hochschulen schlechter bewertet werden. Diese grün-roten Volksumerzieher sind von einem geradezu pathologisch anmutenden Eifer. Auch die ÖRR sind bei „gendern“ ganz vorne mit dabei. Es stört sie überhaupt nicht, dass sie ihren Zuschauern damit mehrheitlich gehörig auf den Geist gehen.Die Zwangsbeiträge machen es möglich. Da braucht man auf seine Kunden keine Rücksicht mehr nehmen.

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