„Ossi“-Hasser und Umerzieher: Die peinlichen Leaks des Springer-Chefs Matthias Döpfner

19. April 2023
„Ossi“-Hasser und Umerzieher: Die peinlichen Leaks des Springer-Chefs Matthias Döpfner
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Alle reden dieser Tage vom Pentagon-Leak, dem wahrscheinlich größten Geheimdienstskandal der letzten Jahre. Aber auch ein anderes Daten-Leck hat es in sich: die Wochenzeitung „Die Zeit“ gelangte dieser Tage an die interne Korrespondenz des Vorstandsvorsitzenden des Axel-Springer-Konzerns, Mathias Döpfner – und die ist mindestens ebenso peinlich wie die geleakten US-Dokumente. Denn der Medienmogul präsentiert sich darin als „Ossi“-Hasser, preist die amerikanische Umerziehung nach dem Krieg und gibt sich als glühender Israel-Fan zu erkennen.

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„Die Ossis sind entweder Kommunisten oder Faschisten. Dazwischen tun sie es nicht. Eklig“, schreibt Döpfner etwa. Seine Mutter habe ihn immer vor „den Ossis“ gewarnt. „Von Kaiser Wilhelm zu Hitler zu Honecker, ohne zwischendurch US-Reeduction genossen zu haben. Das führt in direkter Linie zu AfD“, halluziniert er. Und schon 2019 schrieb er, er denke über einen Artikel zum 30. Jahrestag des Mauerfalls nach, in dem er die „wiederaufung [sic] der Wiedervereinigung fordere“. Die „Zeit“ mutmaßt, Döpfner habe „Widerrufung“ gemeint.

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Auch an anderen Stellen läßt der Medienmogul seinem Haß auf Mitteldeutschland und seine Bürger freien Lauf: „Vielleicht sollte man aus der ehemaligen DDR eine Agrar- und Produktionszone mit Einheitslohn machen“, phantasiert er.

In einer anderen Nachricht gibt er sich als glühender Patriot zu erkennen, aber nicht als deutscher. Döpfner bekennt: „Und natürlich: Zionismus über alles. Israel my country.“

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Die „Zeit“ erklärte, sie habe die Döpfner-Korrespondenz auf „investigativem Wege“ erworben und die Äußerungen „soweit möglich“ verifiziert. Man habe den Springer-Chef auch um eine Stellungnahme gebeten. Dieser lehnte aber ab. (rk)

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4 Kommentare

  1. Jan sagt:

    Armes Israel. Wer solche Freunde hat …

  2. H. sagt:

    ok. Springerheftchen nicht mehr kaufen und im Netz deabbonieren.

    • Heidi sagt:

      Als wäre das nicht schon lange bekannt!!! Im Westen nichts neues!!!
      Die Berichterstattung und Kommentierung der Springer-Presse haben schon genau das die ganze Zeit zwischen den Zeilen durchblicken lassen.

  3. Mark sagt:

    Na, wenigsten einer, bei dem die jahrzehntelange Umerziehung und Gehirnwäsche bestens angeschlagen hat. Viel brauchte es dazu nicht – einfach die vorgegebene Version auswendig lernen, nachplappern und verinnerlichen. Da ist er in bester Gesellschaft.

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