Martin Luther auf der Abschußliste: Berlin will Straße umbenennen

7. April 2023
Martin Luther auf der Abschußliste: Berlin will Straße umbenennen
Kultur & Gesellschaft
6
Foto: Symbolbild

Berlin. Das war zu erwarten: auch der Reformator Martin Luther fällt jetzt der politisch korrekten Vergangenheitsbewältigung anheim. Die linke Vorzeigemetropole Berlin macht den Anfang. Die dortige Martin-Luther-Straße soll umbenannt werden. Der Vorwurf: Antisemitismus.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Fragwürdige Verdienste kann sich dabei der Berliner Antisemitismus-Beauftragte Samuel Salzborn zugutehalten. Er hatte vor eineinhalb Jahren ein Dossier mit zahlreichen Straßennamen vorgelegt, deren Namenspatrone sich in irgendeiner Weise des „Antisemitismus“ verdächtig gemacht haben. Zwei Straßen wurden daraufhin bereits umbenannt: der Maerckerweg in Lankwitz und der Elkartweg in Haselhorst – sie heißen seit Februar Maria-Rimkus- und Erna-Koschwitz-Weg.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Nun soll mit der Martin-Luther-Straße der nächste Name geändert werden. „Ich halte Luther eindeutig für antijüdisch und antisemitisch“, so Salzborn. Er hält den Reformator – der weltweit und weit über die evangelische Kirche hinaus als eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der Geschichte gilt – für einen klaren „Problemfall“.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Die Hauptstadt Berlin wäre mit der Straßen-Umbenennung nicht einmal die erste deutsche Stadt, die diesen Schritt geht – schon vor einigen Jahren wurde auch in München die Martin-Luther-Straße „entsorgt“ und nach der Frau des Reformators, Katharina von Bora, neubenannt. (rk)

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin

6 Kommentare

  1. Zugugger sagt:

    Warum nicht gleich die evangelische Kirche (gehen sowieso immer weniger hin) in LGBTIQ+Klimakirche umbenennen ?

  2. Harry Schneider CYYZ sagt:

    Die Iren leben in Irland und die Irren in Deutschland

  3. Meyer sagt:

    Es ist an Lächerlichkeit und Absurdität kaum noch zu toppen,wenn der Staat auf der einen Seite bei historischen Persönlichkeiten wie Luther Antisemitismusprobleme entdeckt und auswaltzt,aber auf der anderen Seite offenbar keine Probleme damit hat,daß sich hier der polit.Islam ausbreitet ,dessen Antisemitismus geradezu sprichwörtlich ist.

  4. Kalle sagt:

    Da sind die Kulturtaliban am Werk. Und vom Kulturtaliban zum richtigen Taliban ist dann nur noch ein kleiner Schritt.
    Aber Vorsicht: wenn man es zu toll treibt, tritt der gegenteilige Effekt ein.

  5. Winnetou Apatschi sagt:

    Sie machen uns Heimatlos. Sie entwurzeln uns.
    Sie treiben einen Keil zwischen uns und unserer Geschichte.
    Sie distanzieren uns von unseren Künstlern, Denkern, Erfindern, Politikern und von unseren Sitten und Gebräuchen.
    … und sie haben es so angestellt, dass es mittlerweile ein Selbstläufer ist.
    Dauernd kommt irgendein Spinner um die Ecke, der etwas Entdeckt haben will.

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.