Nur noch zehn Prozent sind überzeugt: Rückhalt für „Energiewende“ schwindet dramatisch

6. April 2023
Nur noch zehn Prozent sind überzeugt: Rückhalt für „Energiewende“ schwindet dramatisch
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die Politik verliert zunehmend den Rückhalt der Bevölkerung – und das ausgerechnet bei Kernthemen wie der „Energiewende“. Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage glauben nur noch zehn Prozent der Deutschen, daß erneuerbare Energiesysteme wie etwa Photovoltaik und Windkraft den Energiebedarf des Landes umfassend abdecken können – 88 Prozent glauben das nicht.

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Laut Forsa waren im Jahr 2011 noch 39 Prozent der Befragten optimistisch, und 61 Prozent stimmten für „Nein“.

Aber selbst bei den Anhängern der Grünen überwiegt inzwischen die Skepsis. 59 Prozent der Befragten sind der Ansicht, daß Erdgas in Deutschland als Energiequelle weiter genutzt werden sollte. Und 57 Prozent der Grünen-Sympathisanten befürworten ein Festhalten an der Nutzung der Kernenergie – eine schallende Ohrfeige für grüne Kernanliegen wie den Atomausstieg und den Verzicht auf fossile Energieträger. (rk)

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4 Kommentare

  1. Jürgen Rossel sagt:

    2004 hatte der damalige Umweltminister Jürgen Trittin (Gruene) versprochen,
    die Energiewende werde den Durchschnittshaushalt umgerechnet nicht mehr
    als eine Kugel Eis im Monat kosten!
    Damals kostete eine Kugel Eis 50 Cent!

  2. frohgemut sagt:

    wenn man eine enrgiewende hinbekommen will,dann muss man sie mit einer fossilen energieart absichern-den im gegensatz zu den erneuerbaren energien,sind die fossilen energien wetterunabhängig zu betreiben-einfach ein gesetz zu beschließen,damit nur noch erneuerbare energie angeboten werden ist ohne eine absicherung unsinn-auch sollte man die menschen,in der energiefrage überzeugen,um auch eine nachhaltige energiewende zu vollziehen-wenn etwas gelingen soll,dann sollte man ein konzept ausarbeiten und nicht nach dem system der planwirtschaft vorgehen-

  3. Harald Uhlig sagt:

    Erdgas ist die Brückentechnologie. Darauf kann man nicht verzichten, nur weil Onkel Sam sein teures Frackinggas über den Ozean verkaufen will. Die Energiewende muss kommen, aber nicht so überstürzt, wie die Grünen sie durchdrücken wollen, weil sie genau wissen, dass sie kein zweites Mal gewählt werden. Und lieber das preisgünstige Russengas über den verbliebenen Leitungsstrang für den Winter einlagern als wieder teuer überall einkaufen, wenn der Winter23/4 dann naht. Man kann den Russen ja sagen, dass sie einem Waffenstillstand erst zustimmen müssen, bevor das Gas wieder fließen darf. Das ist dann wenigstens ein kleines Druckmittel. Aber das Problem für eine Zustimmung zu einem Waffenstillstand liegt wahrscheinlich eher auf der anderen Seite, den Ukrainern und Briten und allen Rüstungskonzernen zusammen. Das ist das Problem!

  4. Mark sagt:

    Das ist keine Frage von Glaube oder Meinung – den „progressiven“ (=utopischen) Spielereien von linksgrün stehen einfach die tatsächlichen Fakten gegenüber. Ausserdem ist es das erklärte Ziel Grüner Aparatschiks, Deutschland soviel Schaden wie eben irgend möglich zuzufügen. Die „Energiewende“ und ihre Klimastory sind ideal dafür geeignet.

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