Scholz bestätigt: Die ersten 18 „Leopard 2“-Panzer sind in der Ukraine

29. März 2023
Scholz bestätigt: Die ersten 18 „Leopard 2“-Panzer sind in der Ukraine
National
8
Foto: Symbolbild

Berlin/Bergen. Auf dem ukrainischen Kriegsschauplatz werden sich fast 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bald wieder deutsche und russische Panzer bekämpfen. Nach einer Mitteilung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sind die ersten 18 von Deutschland gelieferten „Leopard 2“-Kampfpanzer inzwischen in der Ukraine angekommen und wurden dort den ukrainischen Streitkräften übergeben. „Wir haben geliefert wie angekündigt“, sagte Scholz am Montag in Rotterdam bei einer Pressekonferenz mit dem niederländischen Ministerpräsidenten Rutte.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Der Transport habe bereits vergangene Woche begonnen, nun seien die Panzer an der Grenze den ukrainischen Streitkräften übergeben worden, hieß es weiter. Ebenfalls ausgeliefert wurden demnach 40 „Marder“-Schützenpanzer.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Mitte März hatten die Besatzungen der Panzer ihre Ausbildung auf dem Leopard mit einem Gefechtsschießen abgeschlossen. Über den Transport der Panzer hatten Regierungsstellen wie bei anderen Waffensystemen aus Gründen der Geheimhaltung nichts öffentlich mitgeteilt.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Zum Abschluß ihrer Ausbildung hatten die ukrainischen Besatzungen auf dem niedersächsischen Truppenübungsplatz zuletzt den Panzerkampf unter Gefechtsbedingungen geübt. Experten sind sich einig darin, daß der „Leopard 2“ mit seiner überlegenen Feuerkraft und seiner Feuerleitanlage in der unmittelbaren Konfrontation den derzeit eingesetzten gängigen russischen Panzertypen überlegen ist. (he)

Bildquelle: Bundeswehr/Michel Baldus

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin

8 Kommentare

  1. Bernd Sydow. sagt:

    Ja sicherlich, auf dem freien Feld ist der „Leopard 2“ jedem bekannten Kampfpanzer überlegen. Aber wie sieht es in den ukrainischen Wäldern aus? Ein oder mehrere „Molotow-Cocktails“ auf diese Panzer, und die ukrainischen Panzerbesatzungen werden „gegrillt“.

    • Thom Schnell sagt:

      Ist Ihnen Ihre Ahnungslosigkeit eigentlich nicht selbst peinlich? Sie glauben echt, daß die Russen nichts anderes aufzubieten haben, wie Molotov Cocktails? Schon mal etwas von der 9K135 Kornet gehört? Sie glauben ebenfalls, daß man mit einem Molotov Cocktail einen Leopard Panzer ausschalten könnte? Keine Ahnung zu haben, ist zwar nicht strafbar, aber man sollte die Ahnungslosigkeit vielleicht nicht so laut in die Welt pusten?

      • Bernd Sydow. sagt:

        Lesen Sie meinen kurzen Kommentar noch einmal genau durch. Nirgends habe ich geschrieben, daß ich glaube, die Russen hätten nichts anderes aufzubieten als Molotow-Cocktails.

  2. hans sagt:

    na da bin ich ja mal gespannt, wie schnell diese „vielen“ unbesiegbaren Panzerchen bis Sewastopol durchfahren, oder doch gleich bis Moskau ?

  3. Peter Lüdin sagt:

    Ein Jahr nach der dreitägigen Spezialoperation zur „Befreiung“ der Ukraine werden weiter grossflächig zivile Ziele zerstört! Wie erklärt sich der Kreml das?

  4. Mark sagt:

    Das war die dümmste Idee, auf die sich die BRD-Regierung überhaupt einlassen konnte. Aber wenn man eben vom Herren in Washington mit eindringlichen Gesprächen zu solchen Gefälligkeiten „gebeten“ wird…

    • Spionageabwehr sagt:

      @Mark
      Ja, die Pipelinesprenger🇺🇸🇬🇧🇵🇱 wollen Deutschland vors Rohr schieben.
      Sie wollen, dass der russische Gegenschlag soll D trifft.
      Das müssen wir durchkreuzen.

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.