Der tiefe Fall der Crédit Suisse: „Diversity“ statt Kompetenz

24. März 2023
Der tiefe Fall der Crédit Suisse: „Diversity“ statt Kompetenz
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Zürich. Die kürzlich ins Straucheln geratene Silicon Valley Bank (SVB) sorgte nicht nur wegen ihrer Pleite für Schlagzeilen. Nach und nach sprach sich herum, daß das Bankinstitut von linken Spitzenmanagerinnen geleitet wurde, für die der seriöse Umgang mit den Vermögenswerten ihrer Kunden offenbar keine Priorität hatte.

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Wenige Wochen später nun ein Déjà vu-Erlebnis: auch die gestrauchelte Crédit Suisse kann zwar nicht mit solider Buchführung – dafür mit umso mehr „diversity“ punkten. Der Chefetage gehört ein Vorstandskollege an, der „genderfluid“ ist, will sagen: der oder die Kollegin ist abwechselnd Mann oder Frau – und kommt auch so ins Büro. Pippa „Pips“ Bunce leitet als Senior Director das globale Technologieprogramm der Bank.

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Tatsächlich kassierte die Crédit Suisse viel Lob dafür, eine „progressive“ Firma zu sein, die Diversität vorlebt. Das Bankinstitut selbst verkündete, man sei „stolz darauf, ein offenes Unternehmen zu sein“.

Pippa Bunce – geboren als Philip Bunce – ist auch noch Co-Vorsitzender des LGBT Ally Programs der Credit Suisse. Im Jahr 2022 erhielt er bzw. sie den „British Diversity Award“ als „inspirierendes Vorbild“. Heuer wurde er für die „Rainbow Honours 2023“ der Bank of London nominiert. Im Jahr 2018 nahm die „Financial Times“ Bunce in die Liste der 100 Top-Business-Frauen (!) auf.

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Allerdings: auch der Crédit Suisse half ihre „diversity“ am Ende nicht. Mit weniger „wokeness“ und mehr kaufmännischer Kompetenz wäre sie vermutlich besser gefahren. (se)

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