„Cancel Culture“: Doku-Filme von Alina Lipp werden nach Protesten nicht gezeigt

22. März 2023
„Cancel Culture“: Doku-Filme von Alina Lipp werden nach Protesten nicht gezeigt
Kultur & Gesellschaft
2
Foto: Symbolbild

Berlin. In Berlin-Pankow mußte jetzt nach Protesten eine Filmvorführung abgesagt werden. Am Sonntag hätten in der dortigen „Brotfabrik“ zwei Dokumentarfilme der Deutsch-Russin Alina Lipp gezeigt werden sollen: „Auf der Suche nach der Wahrheit“ und „Donbass: Der Ursprung des Konflikts“. Beide Filme beschäftigen sich mit den Kriegen in der Ukraine und beleuchten nicht zuletzt die Hintergründe, die Politik und Medien in Deutschland meist ausblenden.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Aber so viel Meinungspluralismus ist nicht mehr möglich, seitdem das öffentliche Klima in der Bundesrepublik auf NATO-Treue und Putin-Haß festgeklopft wurde. Gegen Alina Lipp, die seit Jahren im Donbass lebt und häufig live berichtet, läuft in Deutschland ein Strafverfahren, Spendengelder, die auf ihren Koonten eingingen, wurden beschlagnahmt. Der Vorwurf: mit ihren Beiträgen soll sie den russischen „Angriffskrieg“ gebilligt haben.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Schon im Vorfeld, teilten die Betreiber der „Brotfabrik“, eines unabhängigen Kinos, mit, sei es zu heftigen Protesten gekommen. Man habe Protestschreiben bekommen, etwa von ukrainischen Organisationen. Ein Journalist schrieb an den Kulturkreis Pankow, daß mit der Lipp-Veranstaltung eine „Unterstützung und Relativierung des Angriffskrieges Putins“ betrieben werde. Daraufhin hätten die Veranstalter Angst bekommen, daß Gegner die Veranstaltung stürmen würden. Man habe sich entschlossen, die Filmvorführungen abzusagen.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

In einem offiziellen Schreiben heißt es: „Leider müssen wir euch mitteilen, daß die Filmmatinee in der Brotfabrik, am Sonntag, dem 19.3.23 abgesagt werden muß. Die Brotfabrik empfing ein Ansturm der Entrüstung von Journalisten u.a. des Tagesspiegels, über unser Vorhaben, die zwei Dokumentationen über den Ukrainekrieg von der deutsch/russischen Journalistin Alina Lipp zu zeigen.“

Allerdings wollen die Veranstalter nun konsequent sein und haben auch alle weiteren Veranstaltungen der Reihe „Denkraum“ abgesagt, etwa einen Vortrag mit dem Politologen Hauke Ritz. (rk)

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin

2 Kommentare

  1. Deutsche Haltung sagt:

    Man sollte aber auch die Begriffe „Proteste“ und Meinungsterror nicht vermischen bzw. sich von einer öffentlich sehr dominanten Seite vorgeben lassen und am Ende auch noch gegen sich selbst verwenden…

  2. Uwe Lay sagt:

    Offenkundig vertraut man auf die Überzeugungskraft der Regierung und der ihr angeschlossenen Medien in der Ukraine- Causa und läßt so diese Kriegspropaganda störende Aufkärungsveranstaltungen verbieten. Schon die Diffamierungskampagne wider die Friedensdemonstration in Berlin erwies sich ja als nicht sehr effektiv, nur daß die „Linke“ sich nun klar als proamerikanische Natopartei offenbarte. Ach ja, die Angriffskriege gegen Afghanistan und den Irak und Jugoslawien darf man uneingeschränkt in Deutschland billigen1

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.