DeSantis gegen Ukraine-Unterstützung: „Heimatschutz statt Atomkrieg“

15. März 2023
DeSantis gegen Ukraine-Unterstützung: „Heimatschutz statt Atomkrieg“
International
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Foto: Symbolbild

Tallahassee/Washington. Aus den USA kommen Signale, die den transatlantischen Kriegsbefürwortern nicht gefallen – und das umso mehr, als sie politisches Gewicht haben. Der Gouverneur des US-Bundesstaates Florida, Ron DeSantis, hat am Dienstag in einem Kommentar für den Fox-News-Moderator Tucker Carlson seine Haltung zum Ukraine-Krieg bekräftigt. Der als republikanischer Kandidat für die Präsidentschaftswahlen gehandelte Politiker 2024 erklärte, daß eine stärkere Beteiligung der USA an der Ukraine-Krise nicht im nationalen Interesse sei.

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Obwohl die USA viele lebenswichtige nationale Interessen hätten, sei eine noch stärkere Verwicklung in einen territorialen Streit zwischen der Ukraine und Rußland keines davon.

DeSantis erklärte, daß der von der Biden-Administration der Kiewer Regierung ausgestellte unbefristete „Blankoscheck“ ohne definierte Ziele von den dringlichen Herausforderungen in den USA ablenke. Die US-Regierung dürfe keine Hilfe leisten, die einen Einsatz von US-Truppen erfordern könnte. Außerdem dürfe Washington keine ukrainischen Operationen außerhalb der ukrainischen Grenzen ermöglichen. Sonst könnte dies das Risiko eines „heißen Krieges zwischen den weltweit größten Atommächten“ erhöhen. Dies sei inakzeptabel, sagte DeSantis.

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Der Gouverneur warnte auch dringend davor, einen Regimewechsel in Rußland anzustreben. Dies würde die Situation nur weiter eskalieren lassen und einen Einsatz von Atomwaffen wahrscheinlicher machen. Die Geschichte zeige, daß mögliche Nachfolger Putins noch skrupelloser sein könnten.

Im übrigen hätten die US-Bürger „auch das Recht, zu wissen, wie die Milliarden von US-Steuergeldern in der Ukraine verwendet werden“. Die USA dürften einer Intervention in einen eskalierenden auswärtigen Konflikt keinen Vorrang geben. Stattdessen sollte man die Heimat schützen, sagte DeSantis unter Hinweis auf zehntausende Drogentote in den USA pro Jahr. (mü)

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2 Kommentare

  1. Peter Lüdin sagt:

    Russland selbst treffen, das wird die neue Phase der Verteidigung sein.
    Tatsächlich mal militärische Einrichtungrn und Stützpunke der russischen Armee treffen. Den Feind bereits ausserhalb des eigenen Hoheitsgebietes ausschalten, zumindest grenznah.
    Das ist auch Verteidigung, Vorne-Verteidigung.

  2. Giraud Vereeken sagt:

    Da werden unsere Qualitätsmedien wieder gekonnt weghören und lieber über (Polnische) Grösenwahn Pläne nach einen Ukrainischen Sieg sinnieren.

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