Worauf die Welt gewartet hat: EU verhängt Sanktionen wegen Gewalt gegen Frauen

8. März 2023
Worauf die Welt gewartet hat: EU verhängt Sanktionen wegen Gewalt gegen Frauen
International
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Foto: Symbolbild

Brüssel. Die EU verkommt auf dem internationalen Parkett immer mehr zur Sektenveranstaltung. Jetzt versucht sie es auf Annalena Baerbocks Spuren mit „feministischer Außenpolitik“.

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Kurz vor dem Internationalen Weltfrauentag – der auf das kommunistische Rußland zurückgeht – hat die EU erstmals Sanktionen wegen „Gewalt gegen Frauen und Mädchen“ verhängt. Auf der Sanktionsliste finden sich unter anderem Minister der afghanischen Taliban sowie hochrangige russische Militär- und Polizeiangehörige.

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Insgesamt verhängt die EU Vermögens- und Einreisesperren gegen neun Verantwortliche und drei Institutionen. Die Sanktionen richten sich unter anderem gegen den afghanischen Minister für höhere Bildung, Neda Mohammed Nadim, sowie den Minister „für die Verbreitung der Tugend und Vorbeugung des Lasters“, Scheich Muhammad Khalid Hanafi. Die EU wirft den beiden Taliban-Funktionären vor, Frauen und Mädchen zu unterdrücken und systematisch von Schulen und Universitäten fernzuhalten.

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Die russischen Verantwortlichen in Militär und Polizei sollen unter anderem Frauenproteste gegen den Ukraine-Krieg unterdrückt und teils sexuelle Gewalt gegen Demonstrantinnen ausgeübt haben. Auch Verantwortliche aus dem Sudan und aus Myanmar sowie ein Frauengefängnis im Iran stehen auf der Sanktionsliste. In Moskau, Teheran und Kabul wird das zweifellos Eindruck machen. (mü)

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5 Kommentare

  1. Bernd Sydow. sagt:

    Im kommunistischen Rußland waren Frauen und Männer in der Tat gleichberechtigt – die Frauen „durften“ die gleiche schwere Arbeit verrichten wie die Männer.

  2. waterboy sagt:

    Demzufolge müssten natürlich alle anderen islamische Länder wie z.B. Katar und Saudi Arabien auch mit auf die Sanktionsliste, d.h. wir kaufen allen diesen Staaten kein Erdgas und Erdöl mehr ab! Unser Kinderbuchautor müsste konsequenterweise wieder nach Katar und nach dem obligatorischen Bückling die Gaslieferverträge wieder rückgängig machen.

  3. Mark sagt:

    Es geht nicht um die „Rechte der Frauen,“ die müssen nur als Vorwand herhalten. Mal wieder. Alle im obigen Bericht genannten Länder stehen entweder auf der Sanktionsliste der EU oder den USA.

    Wenn es um „Frauenrechte“ ginge, müsste man erstmal in Europa anfangen. Ironischerweise aber geniessen durch Politik, Justiz und Asyllobby Sexualstraftäter hier geradezu Narrenfreiheit – mit welchem Zweck auch immer.

  4. Winnetou Apatschi sagt:

    Einreisesperren für Politiker anderer Staaten?

    Das ist also die neue Form von Diplomatie!

    So etwas endet in Chaos, Gewalt und Krieg.

    Die verstehen ihre Ämter falsch. Eigentlich sollen sie diplomatisch agieren.
    Aber sie bestrafen. Das geht nicht gut.

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