Energie-Experte Vahrenholt rechnet mit den Grünen ab: „Es wird uns schlechter gehen“

8. März 2023
Energie-Experte Vahrenholt rechnet mit den Grünen ab: „Es wird uns schlechter gehen“
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Hamburg. Immer mehr prominente Fachleute wagen sich angesichts der deutschen Energiekrise aus der Deckung und gehen mit der Regierungspolitik hart ins Gericht. Jetzt meldete sich mit Prof. Fritz Vahrenholt (SPD) ein weiterer Experte zu Wort – Vahrenholt war in den neunziger Jahren Hamburger Umweltsenator und bis 2007 Windpark-Manager. Seit 1999 ist er Honorarprofessor an der Hamburger Universität.

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Die Strom-Krise sei infolge des Ausbaus der erneuerbaren Energien kaum mehr aufzuhalten, sagte Vahrenholt jetzt der „Bild“. Der Kernfehler der deutschen Energiepolitik liege in der einseitigen Fixierung auf die „Erneuerbaren“, womit Deutschland allein auf weiter Flur stehe.

Auf die Frage, wie es weitergehe, wenn sich die „Grünen“ mit ihrer Energiepolitik durchsetzen, erklärte der Top-Experte: „Dann haben wir wahrscheinlich fünf Millionen weniger Arbeitsplätze, wir werden an Wohlstand verloren haben, uns wird es insgesamt schlechter gehen, wir werden an Technologien nicht mehr forschen können. Wir werden uns das nicht mehr leisten können. Das wird schon in fünf bis sechs Jahren passieren.“

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Die Folgen der grünen „Energiewende“ zeichnet Vahrenholt düster: „Wir machen den Standort Deutschland sehr teuer, weil wir die Energie sehr teuer machen. Das ist politisch gewollt. Man hat sogar die preiswerteste Energie, die Kernenergie, seit zehn Jahren aufs Abstellgleis gedrängt. Bei der Kernenergie sind wir wirklich die Geisterfahrer der Welt. Wir sind die einzigen, die nach Fukushima ausgestiegen sind. Die Japaner sind jetzt wieder drin. Es gibt kein Land, das meint, mit unsteter Erzeugung aus Wind und Sonne eine hochentwickelte Volkswirtschaft zu entwickeln.“

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Schon jetzt liege immer deutlicher zutage, daß Deutschland ein massives Stromproblem hat. „Im kommenden Winter sind die letzten Kernkraftwerke vom Netz, die Ersatzkraftwerke, die Braunkohlekraftwerke, die wir jetzt kurz wieder ans Netz genommen haben, kommen wieder weg, das heißt: Wir kriegen ein riesiges, massives Strom-Problem. Es wird Knappheit an Strom geben, es wird Mangel an Strom geben, und es wird sehr, sehr teuer“, prophezeit Vahrenholz, der in diesem Kontext auch ausdrücklich vor der Anschaffung von E-Autos warnt: „Ich kann nur jedem sagen: Wer sich in dieser Situation ein Elektroauto zulegt, der hat viel Gottvertrauen. Das gleiche wird für Wärmepumpen stattfinden.“ (st)

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6 Kommentare

  1. Jürgen Rossel sagt:

    Sollen / müssen wir jetzt alle Amische werden?

  2. wienhaupt sagt:

    Bei den „Grünen fällt mir eigentlich nur noch ein Satz ein, den ich vor kurzem hörte:
    Frage: Warum heissen die Grünen die „Grünen“?

    Antwort: Weil sie noch nicht reif sind!

  3. Meyer sagt:

    Schon den heutigen Strombedarf kann man mit „erneuerbaren Energien“ bei weitem nicht decken.Außerdem fehlen die dazu nötigen riesigen Energiespeicher.Gleichzeitig wollen die Grünen den Strombedarf durch die „Decarbonisierung“ von Verkehr,Industrie und des Heizens noch gigantisch steigern.Das muß zwangsläufig im Chaos enden.Während dadurch hierzulande die Deindustriealisierung zügig voranschreitet,werben unsere amerikanischen „Freunde“massiv deutsche Firmen ab,unter anderem mit dem Hinweis auf billige Energie.Ob diese billige Energie dann auch klimaneutral ist???

  4. Spionageabwehr sagt:

    Der Niedergang ist jetzt nicht mehr zu ändern

    Deutschland kann sich erst dann wieder aufrappeln,
    wenn der Zwingherr🇺🇸 weg ist.
    Die US-gesteuerten Grünen (Lafontaine) verschwinden dann von selbst.

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