NATO-Oberbefehlshaber: Den Ukrainern geht die Artilleriemunition aus

7. März 2023
NATO-Oberbefehlshaber: Den Ukrainern geht die Artilleriemunition aus
International
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Foto: Symbolbild

Brüssel/Hamburg. Selbst der ukrainische Präsident Selenskyj muß neuerdings einräumen, daß die militärische Situation seines Landes nicht rosig ist. Westliche Experten bestätigen diesen Befund inzwischen fast täglich.

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Jetzt erklärte auch NATO-Oberbefehlshaber General Christopher Cavoli ohne Umschweife, daß den Ukrainern eine Munitions-Krise drohe. In einer Rede in Hamburg führte er aus, daß die russische Seite derzeit im Schnitt täglich etwa 23.000 Artilleriegranaten an der 1200 Kilomater langen Front verschieße. Bereits im Februar warnte der US-General eindringlich vor dieser Entwicklung. Auf n-tv.de wird er mit den Worten zitiert: „Das Ausmaß dieses Krieges ist unglaublich.”

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Letzte Woche warnte auch der estnische Außenminister Urmas Reinsalu davor, daß den Ukrainern die Geschosse ausgingen: „Heute haben wir die Situation, daß Rußland an einem Tag so viel Geschosse verfeuert, wie in der EU in einem ganzen Monat produziert werden.”

Nach Schätzungen von Militärexperten könnte Rußland diesen massenhaften Verbrauch von Artilleriegranaten noch länger als ein Jahr problemlos durchhalten. (mü)

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5 Kommentare

  1. Bernd Sydow. sagt:

    Als in den letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges (europäischer Teil) die sowjetischen Truppen mit großer Übermacht die deutschen Reichsgrenzen bereits überschritten hatten, wehrten sich die dezimierten Kampfverbände der Wehrmacht verzweifelt, bis sie keine Munition mehr hatten. Deutschland stand damals allein da, von keiner Seite erhielt es neue Munition. Die deutschen Soldaten verschossen also alles, was sie noch hatten, und ergaben sich dann.

    Die Ukraine ist heute in einer eindeutig komfortableren Lage. Deren Mangel an Artilleriemunition wird vom Westen großzügig ausgeglichen werden – der ukrainische Verteidigungsminister verlangt vom Westen sogar 1 Million Artilleriegranaten. Würde der Westen sich auch nur annähernd auf diesen Wahnwitz einlassen, der Krieg würde mit Sicherheit noch etliche Monate dauern.

    Der CDU-Politiker und eingefleischte Transatlantiker Röttgen erklärte neulich im Deutschlandfunk sinngemäß: „Wir müssen die Ukraine mit ausreichend Artilleriemunition versorgen, denn die russische Aggression richtet sich nicht nur gegen die Ukraine, sondern gegen ganz Europa (sic!)“.
    Ich fordere den Westen hiermit auf, der Ukraine keine Artilleriegranaten mehr zu liefern. Die ukrainischen Soldaten könnten dann die Artilleriegranaten, die sie noch haben, komplett verschießen und sich dann stolz und ehrenvoll den Russen ergeben. Ich bin überzeugt, die Russen würden die Tapferkeit und den Durchhaltewillen der Soldaten ihres ukrainischen Brudervolkes auf ganzer Linie anerkennen!

    Das alles würde Schelenskyj natürlich nicht gefallen, denn er liebt nicht das ukrainische Volk, sondern nur sich selbst!

  2. Ralf Beez oberfeldwebel der Reserve sagt:

    Ja aber das ist doch so was von gut, weil desto schneller der Krieg endet !

  3. Spionageabwehr sagt:

    Nein, liebe Pipelinesprenger🇺🇸🇬🇧🇳🇴🇵🇱!

    Das ist nicht mehr unser Problem.
    Jetzt seht selbst zu.

  4. NIE WIEDER sagt:

    Ja, wenn man sich mit den Falschen anlegt, kommt sowas bei raus. Das sind eben keine „Wüstenläufer“ aus Afghanistan, dem Irak, Syrien, Libyen etc. und selbst die haben sich von der westlichen Militärmaschenerie nicht klein kriegen lassen.
    Aber wei war das noch mal
    WER GESCHICHTE NICHT KENNT

    KANN DIE GEGENWART NICHT VERSTEHEN

    UND DIE ZUKUNFT NICHT GESTALTEN

  5. Omasbioladen sagt:

    Das kommt davon wenn man 20 Jahre in Afghanistan Bergketten unter Beschuss nimmt und 8 Jahre lang bewohntes Gebit im Donass beschießt. Dann fehlt einem die Muntion wenn der Russe vor der Tür steht. Mein Mitleid hält sich also in Grenzen.

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