Es wird immer bunter: In jedem sechsten Haushalt wird kein Deutsch gesprochen

27. Februar 2023
Es wird immer bunter: In jedem sechsten Haushalt wird kein Deutsch gesprochen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Wiesbaden. Parallel zum ungebremsten Bevölkerungsaustausch wird Deutschland auch sprachlich immer mehr zum Flickenteppich. Das Statistische Bundesamt veröffentlichte dazu anläßlich des Tages der Muttersprache am 21. Februar die Ergebnisse einer Befragung. Demnach wird in etwa 15 Prozent aller Haushalte in Deutschland zu Hause entweder gar kein Deutsch gesprochen, oder Deutsch ist nicht die überwiegend gesprochene Sprache.

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Die Zahlen stammen von 2021, vor Beginn des Ukraine-Krieges. Daher wird die Zahl im vergangenen Jahr noch deutlich angewachsen sein, zumal auch wieder verstärkt Asylanten aus Nahost und Nordafrika ins Land strömen.

Unter den nichtdeutschen Sprachen, die zu Hause zur Kommunikation genutzt werden, war Türkisch mit 15 Prozent das am häufigsten gesprochene Idiom. Danach folgten Russisch (13 Prozent), Arabisch (10 Prozent), Polnisch (7 Prozent) und Englisch (6 Prozent). In Großstädten wie Berlin, Hamburg oder München ist der Anteil der Fremdsprachler noch bedeutend höher.

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Nur knapp ein Drittel der Haushalte mit Migrationshintergrund (22,6 Millionen Personen) nutzten die deutsche Sprache auch im eigenen Haushalt. Die Hälfte greift neben Deutsch noch auf mindestens eine weitere Sprache zur Verständigung mit Haushaltsangehörigen zurück. (st)

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