US-Experte Scott Ritter: „Jeder weiß, daß die Ukraine besiegt ist“

26. Februar 2023
US-Experte Scott Ritter: „Jeder weiß, daß die Ukraine besiegt ist“
International
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Foto: Symbolbild

Warschau. Während sich Medien und Mainstream-Politiker im Westen immer noch zur bedingungslosen Unterstützung der Ukraine bekennen, mehren sich die Expertenstimmen, die der Ukraine keine großen Siegeschancen mehr ausrechnen.

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Zu ihnen gehört der frühere US-Geheimdienstoffizier Scott Ritter. Er ist überzeugt, daß die Ukraine trotz aller Zusicherungen aus dem Westen den Krieg inzwischen verloren hat. Der polnischen Tageszeitung „Mysl Polska“ sagte Ritter jetzt wörtlich: „Es ist vorbei. Unabhängig von den Aussagen des Westens über Rußland weiß jeder bereits, daß die Ukraine besiegt ist.“

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Kiew, das für seine Operationen hauptsächlich auf Artillerie angewiesen sei, werde „bis zum Sommer keine Vorräte mehr haben“, sagte Ritter. Aber auch die NATO verfüge nicht mehr über genügend Kapazitäten. Auch Polen, das auf mehr Waffenlieferungen an die Ukraine drängt, werde langsam erkennen müssen, „daß es keinen Sieg des Westens geben wird“. Und: „Rußland, auf das Polen mit dem Finger zeigt und spottet, wird bald an den Grenzen Polens stehen und durch ein Fernglas schauen“ resümierte der Experte.

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Ritter war in den neunziger Jahren als Inspektor der Vereinten Nationen für die UNSCOM-Mission im Irak tätig, wurde später aber dafür bekannt, daß er die US-Behauptungen über angebliche irakische Massenvernichtungswaffen als Lüge entlarvte. (mü)

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13 Kommentare

  1. Berlin 59 sagt:

    Die Wahrheit ist, das die erste echte Offensive der Ukraine die gesamte Ostfront zusammenbrechen lassen wird. Der Grund ist die Motivation der bestens Ausgebildeten Ukrainischen Soldaten und die Frustration der zwangsmobilisierten Russen, die nicht wissen für was sie im Dreck liegend krepieren sollen. Wenn die Offensive kraftvoll startet, werden die Russen schnell aufgeben. Ihr Ziel heißt überleben. Selbst die Separatisten sind frustriert und lassen an Putin kein gutes Haar mehr. Die Europäische Linke zittert schon das ihr letzter Geldgeber und Schutzmacht fällt. In Berlin
    haben gestern die Putin Bekloppten von der Linkspartei bis AFD die Luft verpestet. Die Wagenknecht sah wie ein Todesengel und die Schwarzer wie eine Friedhofsgärtnerin aus. Sie grinste Glücklich Blöd als ob Ihr was widerfahren war, was Sie seit 50 Jahren nicht mehr hatte. Eindeutige Fall von Demenz. Also man merkt die Russen haben keinen richtigen Plan mehr. Wenn die guten Standhaft bleiben wird der Krieg im Sommer vorbei sein und der Sieger heißt Ukraine.

    • waterboy sagt:

      Ich glaube, nicht nur die russischen zwangsrekrutierten Soldaten, sondern auch die ukrainischen zwangsrekrutierten Soldaten sind nicht motiviert, für die jeweiligen Machthaber zu sterben – in erster Linie wollen die doch nur überleben.
      Zum letzten Satz: m. E. sollte es am Schluss heißen: … der Sieger heißt USA (nicht die total zerstörte Ukraine mit hunderttausenden Toten!)

    • Wienhaupt sagt:

      ich dachte immer, dass Zuerst-Leser ein wenig Abstand von der Mainstream-Presse haben und ein wenig mehr realistisch sind. „Berlin-59“ zeigt das Gegenteil….

      • E.W. sagt:

        Dem muß man leider nur zustimmen.

      • Nationalreaktionär sagt:

        Haben sie auch. Jemand wie Berlin 59 steht halt nochmal ne ganze Ecke weiter rechts als der durchschnittliche Zuerst-Leser. Dann ist man wie der Mainstream proUkraine/antiRussland – allerdings nicht aus denselben Gründen. Man ist dann in erster Linie auf der Seite der Bandera/NS-Anhänger.

    • E.W. sagt:

      Von Strategie haben Sie nicht sehr viel Wissen, den Rußland passt sich nur den Angriffen der Ukraine an und will die östlichen Gebiete sowie die Krim (die nachweislich der Ukraine von Chruschtschow geschenkt wurde ) von den US-Ukrainern zurückbehalten. Denn warum initiierte damals schon Obama die Farbrevolutionen und pumpte Milliarden von Dollar in die Ukraine etwa aus reiner Nächstenliebe??

  2. Omasbioladen sagt:

    Richtig erkannt. Neben Artillerie gehen den Ukrainern auch die Männer aus.

  3. Bernd Sydow. sagt:

    Bundeskanzler Scholz hat sich erneut – sehr zur Freude Schelenskyjs – für eine weitere Lieferung schwerer Waffen ausgesprochen, statt 14 Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 liefert Scholz jetzt 16. Demgegenüber erklären Militärexperten wie der frühere US-Geheimdienstoffizier Scott Ritter, daß die Ukraine den Krieg bereits verloren hat. Andere prophezeien, daß dieser Krieg noch Jahre dauern wird.
    Wer am Ende siegreich sein wird, steht in den Sternen!

    Schelenskyj hat nun erklärt, er wolle „bis zur letzten Patrone“ kämpfen, um das ukrainische Territorium von den russischen Invasionstruppen zu befreien. Ich halte das für falsch! Er sollte besser sich nach dem „Manifest für den Frieden“ von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer richten und die Waffen strecken, dann würde er nicht nur der ukrainischen Zivilbevölkerung viel Leid ersparen, sondern auch erkennen, daß die russischen Soldaten keineswegs so „grausam“ sind, wie von den westlichen Medien (USA und NATO) immer behauptet.

    Daß die Ukraine den Krieg gewinnen kann, ist eine Illusion, und deshalb gilt: Schluß mit diesem Krieg!

  4. Peter Lüdin sagt:

    Es gibt eine rote Linie, und das ist der Einsatz von Nato-Truppen in der Ukraine. Die sollte man erst überschreiten, wenn Russland Atomwaffen einsetzt. Bis zu dieser Linie Eskalation und zwar so schnell und so stark wie möglich. Was soll V. Putin tun, das er ohnehin nicht schon tut? Er kann noch mehr Truppen ausheben. Er kann den Rest seiner Raketen verschiessen und er kann Truppen von der Grenze zur Nato und zu China abziehen. Beides wird er nicht tun, weil er in seiner Paranoia einen Angriff fürchtet. Er kann ABC-Waffen einsetzen. Bringt militärisch wenig, kostet politisch aber viel. Eins aber kann V. Putin auf keinen Fall: mit dem BIP von Russland gegen die Nato anrüsten.

  5. Sting sagt:

    Baerbock & Habeck führen nur die Befehle ihrer Chefs in USA aus.

    Und die heissen TOD den DEUTSCHEN !! TOD den RUSSEN !!

    Europa wird zwischen den USA und China zerquetscht

  6. Mark sagt:

    Interessante Sichtweise, zumal unsere ach so „freien“ Massenmedien uns immer wieder den Blödsinn erzählen, Russland wäre mal militärisch, mal wirtschaftlich entscheidend geschwächt. Oder die Armee demoralisiert und in schlechtem Zustand. Wenn dem so wäre, dann müsste die Ukrainische Armee doch bereits Moskau eingenommen haben.
    Vom Eindruck her wirkt manchmal der russische Bär – vielleicht – etwas träge. Aber er schläft nicht!

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