Der Asyl-Ansturm erreicht die Politik: Grünen-Landrat will Zäune an der EU-Außengrenze

19. Februar 2023
Der Asyl-Ansturm erreicht die Politik: Grünen-Landrat will Zäune an der EU-Außengrenze
National
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Foto: Symbolbild

Miltenberg. Angesichts der völlig aus dem Ruder laufenden Massenzuwanderung werden jetzt auch erste Grünen-Politiker rebellisch. So hat sich der bayerische Grünen-Landrat Jens Marco Scherf jetzt für die Errichtung von Zäunen an der EU-Außengrenze ausgesprochen. „Ich weiß am Ende nicht, ob Zäune das Mittel sind, das hilft. Aber wenn es das wirkungsvolle Mittel wäre, hätte ich damit kein Problem“, sagte der Kommunalpolitiker in der ZDF-Talk-Runde „Markus Lanz“.

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Es sei nichts ethisch verwerflich daran, wissen zu wollen und die Kontrolle darüber zu haben, wer in die EU einreist. „Wir sind im Herbst und Winter 2022 sehenden Auges in eine Situation gekommen, unsere Leistungsgrenzen in der Flüchtlingsaufnahme nachhaltig zu überschreiten“, erklärte Scherf außerdem in seinem Landkreis Miltenberg in Unterfranken. Dieser betreue derzeit etwa 3.000 Asylbewerber, plus 1.600 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine. Im Herbst habe der Zustrom wieder „historische Höchstdimensionen“ mit Einwanderern aus Syrien, Afghanistan und dem nordafrikanischen Raum angenommen.

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Scherf reagiert mit einen Äußerungen darauf, daß auch in seinem Landkreis die Situation aus dem Ruder läuft. Vor kurzem erst kam es zu einem Aufschrei der Empörung unter den Bewohnern der Kleinstadt, weil eine Schule für die Unterbringung von etwa 60 Afghanen zweckentfremdet wurde.

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Scherf wurde 2014 als einer der ersten Landräte für die Grünen ins Amt gewählt. Unlängst hatte er in einem Brief an Bundeskanzler Scholz (SPD) ob der katastrophalen Situation in seinem Landkreis um Hilfe gerufen. (tw)

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3 Kommentare

  1. Meyer sagt:

    Wenn grünen Kommunalpolitikern die Asylkrise vor Ort auf die Füße fällt,dann scheinen ja doch noch gewisse Denkprozesse bei ihnen einzusetzen.Bis diese allerdings Spitze der grünen Traumtänzerpartei erreicht haben werden ,wied noch eine Menge Schaden für D entstanden sein.

  2. waterboy sagt:

    Klar, Herr Scherf will ja wiedergewählt werden. Wenn sich Mainstream Politiker kritisch gegen die Asylpolitik äußern halte ich das für nicht glaubwürdig, schließlich tragen sie durch ihre Parteimitgliedschaft die Asylpolitik mit. Wenn sie die Kritik ernst meinen würden, wären sie schon längst zur AfD übergetreten.

  3. Torben Melchior sagt:

    Solange die Sozialleistungen für diese „Schutzsuchenden“ ein lukratives Lockmittel darstellen, das man auf Kosten der Stammbevölkerung ausnutzen kann, können die Zäune bauen, soviel sie wollen. Die Eindringlinge finden trotzdem ihre Wege. Wir sind nicht dazu da, die Probleme aller Welt in unserem Land zu lösen. Und auch nicht das Sozialamt der Welt.

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