Österreichs Kanzler kündigt Corona-Aufarbeitung an: Ernstgemeint oder taktisches Manöver?

18. Februar 2023
Österreichs Kanzler kündigt Corona-Aufarbeitung an: Ernstgemeint oder taktisches Manöver?
National
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Foto: Symbolbild

Wien. Die Corona-Pandemie riß tiefe Gräben in Österreichs Gesellschaft. Die Maßnahmen der Politik haben das Land gespalten. Lockdowns und Impfdruck brachten viele Österreicher zur Verzweiflung. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) will nun dem Ruf nach Aufarbeitung folgen.

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Neben Deutschland hatte vor allem das benachbarte Österreich während der Corona-„Pandemie“ eines der rigidesten Maßnahmen-Regime in Europa. Teils waren die österreichischen Bestimmungen noch drastischer als die bundesdeutschen, und Kritiker wurden ebenso diffamiert und diskriminiert wie hierzulande.

Umso bemerkenswerter ist, daß die österreichische Regierung unter Kanzler Nehammer (ÖVP) jetzt offenbar an die Aufarbeitung des „Pandemie“-Irrsinns gehen möchte. In Wien hält man – anders als in Berlin – die Zeit offenbar für gekommen, um dieses Kapitel der jüngsten Vergangenheit aufzuarbeiten. Kanzler Nehammer möchte geradezu einen „Versöhnungs-Prozeß” starten. Dafür brauche es vor allem einen Dialog. Rund um Ostern soll dieser Prozeß gemeinsam mit Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) starten, heißt es aus Wiener Regierungkreisen. Ziel sei es, die Entscheidungen der Bundesregierung zu erklären. Angesprochen sind all jene, die man mit einem Gespräch noch erreichen könne.

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Eine kritische, schonungslose Analyse sei Pflicht und gleichzeitig Voraussetzung, um die gesellschaftlichen Wunden zu heilen und das Trauma zu bewältigen, ist von Nehammer zu hören. „Dazu wollen wir einen Prozeß starten, der es den Menschen in Österreich ermöglicht, alles, was sie in der Corona-Zeit erlebt haben, aufzuarbeiten. Ziel ist es, zu jener Gemeinsamkeit zurückzufinden, die unser Land seit Jahrzehnten stark macht und eine gesellschaftliche Versöhnung zu schaffen“. Es brauche Transparenz in der Frage, „wie Entscheidungen zu Coronamaßnahmen zustande gekommen sind und welche Auswirkungen sie auf die Gesellschaft hatten“.

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Bemerkenswerte Worte, die man gerne auch hierzulande von Lauterbach, Söder und Co. hören würde. Vielleicht sitzt der österreichischen Regierung aber auch nur die FPÖ im Nacken, die sich während der „Pandemie“ als einzige authentische Opposition im Lande profilieren konnte. (mü)

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Ein Kommentar

  1. Ralf Beez oberfeldwebel der Reserve sagt:

    Ob er es ernst meint, wird man schon in dem Augenblick erkennen, welche und wie viele
    ECHTE Experten und Möchtegernexperten daran beteiligt sind !

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