Friedensmanifest von Wagenknecht und Alice Schwarzer: 350.000 Unterschriften in wenigen Tagen

15. Februar 2023
Friedensmanifest von Wagenknecht und Alice Schwarzer: 350.000 Unterschriften in wenigen Tagen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Trotz massiver Kritik in den Mainstreammedien hat das „Friedensmanifest“, das die Linken-Spitzenfrau Sahra Wagenknecht und Alt-Feministin Alice Schwarzer gemeinsam veröffentlicht haben, innerhalb weniger Tage enormen Zuspruch gefunden. Eine entsprechende Petition im Internet haben mit Stand vom Montag rund 350.000 Menschen unterzeichnet. Die beiden Initiatorinnen fordern Verhandlungen statt Waffen für weitere Rückeroberungen – und stellen sich damit gegen den offiziellen Kurs der Bundesregierung.

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Wer dieses Ansinnen ebenfalls unterstützt, kann auf Change.org das Manifest von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer unterzeichnen. Erst Ende letzter Woche starteten die beiden Frauen ihre Petition. Das nächste Ziel sind nun 500.000 Unterschriften. Mit so vielen Unterstützern würde das Manifest zu einer der meistgezeichneten Petitionen auf Change.org werden. Eine Reihe prominenter Politiker, Wissenschaftler und Künstler hatten den Anfang gemacht und gehörten zu den Erstunterzeichnern.

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Kritiker verurteilen die Friedensinitiative. Sie halten Verhandlungen mit Putin samt Zugeständnissen an Rußland für „unerträglich“, auch aus moralischen Gründen. Am vehementesten ist die Ablehnung in den Reihen der ehemaligen Friedens- und Umweltschutzpartei Die Grünen. (rk)

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6 Kommentare

  1. Josef Perkmann sagt:

    Ich stimme Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer zu. Sie sprechen auch das aus, was im Interesse der Zivilbevölkerung im Westen wie im Osten liegt. Diesen Krieg kann keiner gewinnen, aber Millionen Menschen können alles verlieren. Warum sollen wir ein lang anhaltendes Gemetzel akzeptieren und jeden Tag eine nukleare Katastrophe riskieren?

  2. Walter Usinger sagt:

    ich würde mich schämen, diesen Appell zu unterzeichnen. Es ist eine Zustimmung der Unterwerfung.

  3. Bernd Sydow. sagt:

    Es ist in diesen Zeiten ausgesprochen mutig, ein Friedensmanifest für die Ukraine zu veröffentlichen. Diesen Mut haben Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer überzeugend unter Beweis gestellt! Rund 350.000 Befürworter haben die entsprechende Internet-Petition bereits unterzeichnet, in Kürze werden es wahrscheinlich an die 500.000 sein.

    Deutliche Kritik an ihrer Friedensinitiative kommt aus den Reihen der Mainstream-Medien, von dort zum Teil als „moralisch verwerflich“. Am vehementesten ist die Ablehnung bei den Grünen, die von einstigen Friedensbefürwortern zu heutigen US-hörigen Kriegsbejahern mutiert sind. Ebenso wie die Mainstream-Medien leben die Grünen mit der Wahrheit auf Kriegsfuß, indem sie die Hauptschuld Schelenskyjs am Ukraine-Krieg unter den Teppich kehren. Denn hätte Schelenskyj mit seiner Armee nicht die unabhängigen Donbass-Staaten Donezk und Lugansk angegriffen, es hätte diesen Krieg nicht gegeben!

    Aber hinter alledem stecken letztendlich die USA, die fürchten, ihre Dominanz in der Welt zu verlieren, und die die Russische Föderation um jeden Preis (strategische Einkreisung durch die NATO) schwächen wollen. Rußlands Wunsch nach Sicherheit (vor der NATO) ist den USA dabei offensichtlich egal!

  4. waterboy sagt:

    Leider wird diese Initiative nichts bringen. So wie die kriegslüsterne Lebenslaufgestalterin zugegeben hat, daß es ihr als Außenministerin egal ist, was ihre Wähler denken, handelt doch auch ein Großteil unserer sogenannten „demokratischen“ Volksvertreter. Die Hauptsiegermacht befiehlt, Deutschland gehorcht.

  5. Wer A sagt ,sollte auch B sagen!Ganz oder gar nicht sagt:

    Aber mit Afd – Funktionären zusammen gehen den von Nato, Brüssel und dem Giftzwerg in Kiew vom Zaun gebrochenen Krieg demonstrieren,so ernst gemeint scheint ihr Friedensappell ja nicht zu sein.

    • Sabine Zimmerhäkel sagt:

      Die AFD ist Trittbrettfahrer. Sie versuchen, solche Initiativen zu kapern, das zu verhindern, ist nicht immer einfach. Dass man sich abgrenzen muss, ist klar, aber so etwas wird sofort von Leitmedien und Politikern aufgegriffen, um Andersdenkende zu diskreditieren.

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