Erste Mainstream-Medien knicken ein: „Fast ausgeschlossen, daß die Ukraine siegt“

3. Februar 2023
Erste Mainstream-Medien knicken ein: „Fast ausgeschlossen, daß die Ukraine siegt“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin/Kiew. Während die Kiewer Regierung noch Siegeszuversicht verbreitet und für 2023 allen Ernstes die Rückeroberung der russisch besetzten Gebiete einschließlich der Krim in Aussicht stellt, zeichnen Experten ein ganz anderes Bild vom Kriegsgeschehen. Demnach kämpft die Ukraine mittlerweile ums Überleben – ihr gehen Menschen und Material aus, während Rußland über erhebliche Reserven verfügt.

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Nach renommierten internationalen Fachleuten wie dem österreichischen Oberst Markus Reisner oder dem früheren US-Offizier Douglas Macgregor stellt jetzt erstmals auch ein deutsches Mainstream-Blatt der Ukraine eine düstere Zukunftsprognose. Am 31. Januar schenkte die Onlineausgabe der „Welt“ ihren Lesern reinen Wein ein und titelte unverhohlen: „Warum es fast ausgeschlossen ist, daß die Ukraine noch siegt“.

Der Brüssel-Korrespondent des Blattes, Christoph B. Schlitz, führt für den pessimistischen Befund ebenso gravierende wie naheliegende Gründe an – die allerdings von den meisten anderen bundesdeutschen Medien nach wie vor beharrlich ausgeblendet werden.

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Schlitz hält es für „nahezu ausgeschlossen“, daß die Ukraine ihre offiziellen Kriegsziele, die Rückeroberung der von den russischen Streitkräften eroberten Gebiete – etwa 18 Prozent des ukrainischen Territoriums – noch erreichen kann. Als Gründe für den „absehbaren Erfolg Rußlands“ führt der „Welt“-Korrespondent nicht zuletzt die immer deutlicher werdende Strategie des Westens an, die Ukraine nur im Rahmen des politisch gerade noch Vertretbaren zu unterstützen. Der Westen leide unter einer „Art Selbstabschreckung“ und unterstütze die Ukraine nur so, „daß sie nicht sofort kapitulieren muß“. Für eine erfolgreiche Fortsetzung des Krieges sei das aber viel zu wenig.

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Vor allem aber: „Rußland hat bisher 60 bis 70 Prozent der kritischen Infrastruktur in der Ukraine zerstört“ und Kiew verfüge weder über Ersatzteile (die aus Rußland bezogen werden müßten!) noch über ausreichend Möglichkeiten der Luftabwehr, um weitere Zerstörungen wirkungsvoll zu verhindern.

Zuguterletzt sprechen aber auch die reinen Zahlen für einen russischen Sieg: Rußland sei dabei, der Front rund 200.000 neue Soldaten zuzuführen, im Sommer könnten womöglich bis zu 500.000 weitere Soldaten aufgeboten werden, und das Mobilisierungspotential liegt bei rund 30 Millionen Menschen.

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Ein ähnliches Bild bei den Panzern: während der Westen der Ukraine demnächst rund 130 Kampfpanzer schicken will, verfügt Rußland – selbst nach britischen Angaben, die erfahrungsgemäß anti-russisch eingetönt sind – in Kürze über rund 4.000 einsetzbare Panzer. Für erfolgreiche ukrainische Gegenoffensiven ist das nicht entfernt ausreichend.

Alles in allem ist absehbar, daß Rußland nicht nur militärisch, sondern auch politisch als Sieger aus dem Krieg hervorgehen wird. Schlitz schreibt: „Eine Mitgliedschaft [der Ukraine] in der NATO dürfte nach einem Waffenstillstand oder Friedensverhandlungen auf unabsehbare Zeit ausgeschlossen sein, und der EU-Beitritt der Ukraine wird – im günstigsten Fall – sehr viel länger dauern, als Kiew derzeit fordert.“

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Daß sich dieser schonungslose Befund in einem Mainstream-Medium wie der „Welt“ findet, deutet darauf hin, daß die Situation für die Ukraine ernst bis hoffnungslos ist. Spannend wird nun nicht zuletzt sein, welche „Exit“-Strategie der Westen findet. Er hat sich politisch völlig verrannt und sich eine Verhandlungslösung weitgehend selbst verbaut. (he)

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4 Kommentare

  1. Ralf Beez oberfeldwebel der Reserve sagt:

    Sag ich doch schon von Anfang an, warum hört keiner auf mich 😉

  2. Wanderfeld sagt:

    Einen EU Beitritt der Ukraine in Aussicht zu stellen ist ebenso absurd, wie ein Natobeitritt. Solange die EU einen Beistand militärischer Art vorsieht, solange wird Russland auch das nicht dulden und die militärisch verhindern.
    Die Türkei und Griechenland streiten sich, so ist auch eine Quasimitgliedschaft der Türkei zur EU ausgeschlossen.
    Machen wir uns nichts vor. Deutschland sollte die Nato, und am besten auch die EU verlassen und den Besatzer USA schnell zum Teufel jagen, was geht uns das an.

  3. winfried sagt:

    Die Lösung: Die USA bricht ihre eigenen Regeln und Verbote. Die EU bricht langsam aber sicher zusammen, weil Deutschland nicht mehr zahlen kann und will.

    • Spionageabwehr sagt:

      @Winfried
      Richtig.
      Genau deshalb treten die Anglos/Pipelinesprenger🇺🇸🇬🇧
      bei der wirtschaftlichen Vernichtung Deutschlands🇩🇪 noch etwas auf die Bremse.

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