Das ist zu viel für die CDU: Maaßen spricht Klartext – und soll ausgeschlossen werden

25. Januar 2023
Das ist zu viel für die CDU: Maaßen spricht Klartext – und soll ausgeschlossen werden
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Erfurt/Berlin. Immer wieder Wirbel um den früheren Verfassungsschutz-Chef Hans-Georg Maaßen. Dieser ist trotz aller Differenzen mit der CDU noch immer Parteimitglied und kandidiert dort derzeit für die konservative „Werteunion“. Doch in diesen Tagen bekommt Maaßen gerade wieder einmal heftigen Gegenwind. Nach einer deutlichen Ansage in Richtung Grüne fordern CDU-Funktionäre Maaßens Parteiausschluß.

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Auf Twitter hatte der streitbare Konservative jüngst erklärt, „eliminatorischer Rassismus gegen Weiße“ sei „eine treibende Kraft des politisch-medialen Systems“. Ähnlich hatte er sich darüber hinaus in einem Interview des Publizisten Alexander Wallasch für dessen Blog geäußert. Darin spricht Maaßen ebenfalls von Rassismus, der „gegen die einheimischen Deutschen betrieben“ werde. „Dieses Denken ist Ausdruck einer grün-roten Rassenlehre, nach der Weiße als minderwertige Rasse angesehen werden und man deshalb arabische und afrikanische Männer ins Land holen müsse“, sagte Maaßen.

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Für die CDU ist das zu viel. Generalsekretär Mario Czaja twitterte erbost: „Für seine [Maaßens] Äußerungen und das damit zum Ausdruck gebrachte Gedankengut ist in unserer Partei kein Platz.“ Die Stellvertretende CDU-Vorsitzende Karin Prien drohte sogar damit, einen Antrag auf Parteiausschluß zu stellen: „Sollte Herr Maaßen bei unserer nächsten Bundesvorstandssitzung am 13. Februar noch Mitglied der CDU sein, werde ich einen entsprechenden Antrag an den Bundesvorstand stellen, ihn aus unserer Partei auszuschließen“, sagte Prien.

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Selbst Maaßens eigener Landesverband, die Thüringer CDU, distanzierte sich von ihm: „Die Äußerungen von Herrn Maaßen spiegeln weder die Sprache noch die Geisteshaltung der CDU Thüringen wider. Die Sprache von Antisemiten und Verschwörungsideologen hat keinen Platz in unserer Mitte“, teilte Christian Herrgott, Generalsekretär des Thüringer CDU-Landesverbandes mit.

Maaßen selbst ortet eine „Schmutzkampagne“ gegen seine Person. Er hält an seiner Kandidatur zum Vorsitzenden der Werteunion fest. Die Wahl findet am kommenden Samstag statt. (se)

Bildquelle: Bundesministerium des Innern/Sandy Thieme/CC BY-SA 3.0 de (Bildformat bearb.)

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3 Kommentare

  1. Jürgen Rossel sagt:

    Zum Ausdruck gebrachten Gedankengut ?

    Die Wahrheit verträgt halt nicht jeder!

  2. Berlin 59 sagt:

    Wie die Realität in diesen Land aussieht, kann man gerade in Schleswig-Holstein „bewundern“. Mal hören was die CDU dazusagt. Ob Generalsekretär Mario Czaja jetzt auch erbost twittern wird ? Garantiert gibt es nur das übliche CDU Bla, Bla.

  3. hans sagt:

    aber er hat doch recht,
    diese ganze Politmischpoke arbeitet gegen das deutsche Volk.

    und jetzt treibt uns der Scholz auch noch in den nächsten Krieg gegen Russland.

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