Wiener Migrationsexperten: 2023 kommen bis zu vier Millionen Ukraine-Flüchtlinge

23. Januar 2023
Wiener Migrationsexperten: 2023 kommen bis zu vier Millionen Ukraine-Flüchtlinge
International
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Foto: Symbolbild

Wien/Kiew. An der Asylfront droht Europa eine weitere Verschärfung der Situation. Das Internationale Zentrum für Migrationspolitik (ICMPD) in Wien hält eine zweite große Flüchtlingswelle aus der Ukraine für wahrscheinlich. Bis zu vier Millionen Kriegsflüchtlinge könnten sich 2023 erneut auf den Weg ins Ausland machen.

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Das Zentrum für Migrationspolitik, eine vom österreichischen Ex-Vizekanzler Michael Spindelegger (ÖVP) geleitete Denkfabrik, hat mehrere Szenarien durchgespielt. Dabei kommen die Experten in ihrem Migrationsausblick 2023 auf Flüchtlingszahlen von 500.000 Menschen bis zu vier Millionen.

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Seit Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine am 24. Februar sind laut dem Bericht 7,9 Millionen Ukrainer nach Europa geflohen. 4,9 Millionen haben in der EU und anderen europäischen Ländern vorübergehenden Schutz beantragt.

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Die seit Oktober andauernden Angriffe auf die ukrainische Infrastruktur zerstörten bislang mindestens 50 Prozent des Energiesystems und belasteten die ukrainische Gesellschaft immens. Die Wiener Experten gehen davon aus, daß 18 Millionen Ukrainer innerhalb des Landes dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen sind. „Die Aufnahmeländer müssen mit Szenarien eines zunehmenden und möglicherweise plötzlichen Zustroms von ukrainischen Flüchtlingen im Jahr 2023 rechnen”, heißt es.

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Die ukrainischen Flüchtlinge, die im Vorjahr angekommen sind, werden ab 2023 verstärkt in den Arbeitsmarkt eintreten, prognostiziert das ICMPD weiter. Dies erfordere eine gezieltere Unterstützung in den Bereichen Sprachausbildung, Kinderbetreuung, Anerkennung von Qualifikationen und Ausbildung am Arbeitsplatz. (mü)

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3 Kommentare

  1. Peter Lüdin sagt:

    Wer gut ausgebildet und fleissig ist, der packt seine sieben Sachen und überlässt seinen Job den neuen Fachkräften aus Nahost und Afrika…

  2. Spionageabwehr sagt:

    Die US-NGO’s arbeiten auf Hochtouren

    Nicht nur die Klimakleber und Pipelinesprenger.

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