Eine Verantwortliche zieht die Reißleine: Neuseelands Präsidentin tritt überraschend zurück

20. Januar 2023
Eine Verantwortliche zieht die Reißleine: Neuseelands Präsidentin tritt überraschend zurück
International
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Foto: Symbolbild

Wellington. Ein Rücktritt, der aufhorchen läßt: die neuseeländische Regierungschefin Jacinda Ardern will im Februar zurücktreten. „Für mich ist es Zeit“, sagte Ardern. „Ich habe einfach nicht mehr genug im Tank für weitere vier Jahre“, teilte sie jetzt mit. Damit bezog sich die Regierungschefin auf die im Oktober anstehenden Parlamentswahlen.

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Der Rücktritt der sozialistischen Regierungschefin, die bei ihrer Wahl 2017 eine der jüngsten Frauen weltweit an der Spitze einer Regierung war, gibt Beobachtern Anlaß zum Nachdenken: unter Ardern, die wie Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne), die finnische Regierungschefin Sanna Marin (37) und zahlreiche andere Top-Politiker Absolventin des „Young Global Leaders“-Programm des Weltwirtschaftsforums ist, wurde über Neuseeland eines der weltweit rigidesten Corona-Regime verhängt. Die Impfquote liegt bei überdurchschnittlichen 79,8 Prozent, und Ardern hatte während der monatelangen Lockdowns die Rückgewinnung von Freiheiten ausdrücklich an die Impfung geknüpft. Erst im Juli hatte das Land seine Grenzen wieder geöffnet. Aber noch im Dezember 2022 hatte die Chefin des Inlandsgeheimdienstes dazu aufgefordert, regierungskritische Mitbürger zu denunzieren. Und Regierungschefin Ardern hatte sich im September in einer Rede vor der UNO für eine weltweite Zensur angeblicher „Fehlinformationen“ starkgemacht.

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Inzwischen steigt die fast weltweit zu beobachtende Übersterblichkeit allerdings auch in Neuseeland, und schon im Frühjahr 2022 verzeichnete das Land – trotz der hohen Impfquote – Rekordzahlen an Corona-Fällen. Beobachter wollen nicht ausschließen, daß die linke Regierungschefin aus der Schußlinie zu kommen versucht, ehe in der Bevölkerung unbequeme Fragen nach den Verantwortlichen laut werden. Im Juli hatte eine neuseeländische Ärztevereinigung in einem offenen Brief erstmals strafrechtliche Ermittlungen wegen Todesfällen nach Covid-Impfstoffen gefordert. (mü)

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2 Kommentare

  1. Peter Lüdin sagt:

    Die Neuseeländer haben tatsächlich interessante Leute im Land. Für Kim Dotcom interessieren sich sogar die Amerikaner.

  2. Ralf Beez oberfeldwebel der Reserve sagt:

    Sehr gut und hoffentlich wird Sie unmittelbar nach dem Rücktritt inhaftiert und
    wegen ihrer Verbrechen an dem Volk zur Verantwortung gezogen !

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