VDA-Präsidentin zur Situation der Autoindustrie: „Die Lage ist schlechter als die Stimmung“

19. Januar 2023
VDA-Präsidentin zur Situation der Autoindustrie: „Die Lage ist schlechter als die Stimmung“
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die Autoindustrie ist Deutschlands Schlüsselindustrie. Aber sie ist schwer in Bedrängnis – und das nicht nur wegen der steigenden Energie- und Rohstoffkosten. Mindestens ebenso stark macht den deutschen Autobauern die „grüne Agenda“ zu schaffen, die geplante „Transformation“ des Landes im Zeichen des „Post-Karbon“-Zeitalters.

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Jetzt sandten die deutschen Autobauer einen Hilferuf aus: auf der Jahresauftakt-Pressekonferenz des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) in Berlin schlugen sie Alarm. „Die Lage der Industrie ist schlechter als die öffentliche Stimmung“, erklärte Verbandspräsidentin Hildegard Müller dort. In hohem Maße machten die Vorschriften beim Klima- und Gesundheitsschutz der Autoindustrie zu schaffen. „Fahrzeugproduktion wird an allen Stellschrauben politisch verteuert“, kritisierte die Verbandschefin. Das führe dazu, daß immer mehr Autobauer und Zulieferer überlegten, ihre Produktion ins Ausland zu verlagern.

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„Andere Regionen setzen die Kräfte ihrer Wirtschaft frei, die Wirtschaft in Europa wird zunehmend gegängelt”, sagte Müller und spielte damit auf die strengere Einstufung der Gesundheitsrisiken von Lithium an, die „die Batteriezellenproduktion ausbremsen“. Dies sei ein „Hohn“, denn „diese Batterien dienen der Mobilität von Elektroautos, die vor allem in der EU auf Kosten aller Steuerzahler extrem hohe Förderungen genießen“.

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Zu allen anderen Problemen kämen auch noch die vorgeschlagenen Grenzwerte für Schadstoffe bis 2025 hinzu, die von der Autoindustrie schwer bis gar nicht eingehalten werden könnten. Auch der Ausbau der Autobahnen wird nach Einschätzung von Verbandspräsidentin Müller von den Grünen blockiert – der falsche Weg, weil darunter die Attraktivität des Industriestandortes Deutschland zusehends leide. (se)

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5 Kommentare

  1. Winnetou Apatschi sagt:

    Eigentlich geht es gar nicht um die Antriebsarten. Die deutsche Automobilindustrie kann jede Antriebsart. Diesel, Benzin, Elektro, Wasserstoff und noch mehr. Qualitativ können die das.
    Das Problem ist, ob sie preislich mithalten können.

    Aber eigentlich geht es für die Zukunft gar nicht so sehr um die Antriebsart, sondern um autonomes Fahren.
    Mit jedem eingespartn Berufskraftfahrer kann man eine Menge Geld verdienen.

  2. Spionageabwehr sagt:

    Die Pipelinesprenger wollen die totale wirtschaftliche Vernichtung Deutschlands

    Der einzige Grund, warum die Anglos etwas auf die Bremse treten:
    VORHER wollen sie D noch in ihren Krieg gegen Russland und China einspannen.

  3. Spionageabwehr sagt:

    Wer zu den Pipelinesprengern auslagert geht mit ihnen unter

    Auslagerung kann erforderlich sein.
    Aber wenn dann nach außerhalb des Machtbereichs der Verursacher.

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