Wiener Polizeichef: Mehr als 50 Prozent der Verbrechen werden von Ausländern begangen

Kultur & Gesellschaft

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Wien. Auch die österreichische Hauptstadt Wien wurde zur Jahreswende von heftigen Krawallen heimgesucht, an denen – wie hierzulande – zu einem Gutteil Ausländer und Migrationshintergründler beteiligt waren.

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Vor diesem Hintergrund wurde jetzt der Wiener Polizeipräsident Gerhard Pürstl in einer Talkshow zu den Ereignissen befragt. Der Polizeichef räumte dabei verklausuliert ein, ein großes Problem seien die „großen Jugendgruppierungen, die außer Handys und Bomberjacken nichts im Sinn haben“. Diese seien nicht nur der Polizei gegenüber „respektlos“, sondern würden auch die „Bevölkerung sekkieren“.

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Dann wurde Pürstl deutlicher: auch der Anteil von „Ausländern, die straffällig werden“, sei groß. Laut Statistik würden weniger als 50 Prozent der Straftaten in Wien von Österreichern begangen. Er berichtete in diesem Zusammenhang von Amtshandlungen in manchen Wiener Bezirken, „bei denen die Polizisten dann kein deutsches Wort mehr hören“. In einer Großstadt wie Wien sei allerdings klar, daß der Anteil an Migranten in der Bevölkerung höher sei.

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Hierzu gibt es offizielle Zahlen: mit Stand vom Jahresbeginn waren in Wien 32,2 Prozent der Bevölkerung Ausländer. Auch in der österreichischen Hauptstadt sind Ausländer damit mit einem Anteil von mehr als 50 Prozent an der Verbrechensstatistik erheblich überrepräsentiert. (mü)

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