Ungarn und Serbien für Frieden in der Ukraine: „Der Krieg ist nicht in unserem nationalen Interesse“

12. Januar 2023
Ungarn und Serbien für Frieden in der Ukraine: „Der Krieg ist nicht in unserem nationalen Interesse“
International
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Foto: Symbolbild

Brüssel. Ungarn hat auch im neuen Jahr seine Position im Ukraine-Konflikt bekräftigt. Zusammen mit dem Nachbarn Serbien plädiert die ungarische Regierung für ein rasches Ende des Waffengangs. Das haben der ungarische Außenminister Szijártó und sein serbischer Amtskolege Dacic bei einem Treffen in Brüssel deutlich gemacht.

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Vor allem aber sind die beiden Regierungen gegen die negativen Auswirkungen der antirussischen Sanktionen der EU. Szijártó unterstrich, wie sehr die beiden Länder die Folgen des Krieges zu spüren bekommen – wirtschaftlich, aber wegen der Nähe zum Kriegsschauplatz auch unter Sicherheitsaspekten.

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Der ungarische Minister konnte sich in diesem Zusammenhang einen Seitenhieb gegen andere Akteure nicht verkneifen, die nicht in gleicher Weise von den Kriegsrisiken betroffen seien: „Für die sieht das vielleicht nicht so ernst aus, aber diejenigen, die eine Eskalation fördern oder den Krieg verlängern, handeln gegen unsere nationalen Interessen“, sagte Szijártó. „Weder die Ungarn noch die Serben sind für diesen Krieg verantwortlich, aber beide Völker zahlen dafür. Deshalb sind wir daran interessiert, den bewaffneten Konflikt so schnell wie möglich zu beenden“, betonte der ungarische Außenamtschef. (mü)

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Ein Kommentar

  1. Peter Lüdin sagt:

    Das russische Armee benutzt inzwischen das Flugabwehrsystem S-300 nicht zur Luftverteidigung, sondern zu Angriffen auf Bodenziele in der Ukraine. Das ist ein deutlicher Ausdruck der militärischen Hilflosigkeit Russlands.

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