Österreichischer Top-Forscher: E-Mobilität klappt nicht

9. Januar 2023
Österreichischer Top-Forscher: E-Mobilität klappt nicht
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Graz. Die EU hat sich auf das Ende des Verbrennungsmotors festgelegt – ab 2035 sollen keine neuen Autos mit Diesel- oder Benzinmotor mehr zugelassen werden. Stattdessen soll die E-Mobilität forciert werden.

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Doch diese Rechnung geht nicht auf, warnt jetzt Georg Brasseur, emeritierter Professor an der TU Graz für elektrische Meßtechnik. Er gibt E-Autos keine große Zukunft mehr und rät, „unbedingt“ am Verbrenner festzuhalten.

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In einem Interview mit dem Wiener „Standard“ kritisierte Brasseur, der zu den österreichischen Top-Forschern zählt, es sei „unverantwortlich von der Politik, ein System durchsetzen zu wollen, von dem klar ist, daß der Vollausbau nicht funktionieren kann“. Brasseur wörtlich: „E-Autos werden genauso schnell verschwinden, wie sie gekommen sind. Ein unkontrollierter Zugang zu allen geplanten Ladestationen würde das Netz zusammenbrechen lassen. Mehr Elektrofahrzeuge bedeuten außerdem wieder mehr Abhängigkeit von China, das möchte schließlich auch niemand. In Nischen wird es E-Fahrzeuge geben, aber nicht in der breiten Masse.“

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Auf die Nachfrage, ob er also am Verbrenner festhalten wolle, antwortete Brasseur: „Unbedingt!“ und betonte weiter: „Wir können es uns nicht leisten, eine parallele Welt für neue Energieträger aufzubauen, weil die Errichtung neuer Energievektoren (= Energieträger; d. Red.) viel mehr fossiles CO2 freisetzt, als im Endeffekt eingespart würde.“ (mü)

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4 Kommentare

  1. Wnderfeld sagt:

    Wie wollen Elektroautobesitzer im Winter Ihr Auto beheizen – mit Strom…

    Die spinnen, die Römer, obelix

  2. Winnetou Apatschi sagt:

    Absolut richtig!
    In dicht besiedelten Stadtgebieten kann man für Kurzstrecken Elektrofahrzeuge nutzen.
    Der Camper mit Wohnwagenanhänger dagegen wird wohl kaum mit einem Elektroauto über die Alpen nach Kroatien fahren können.

  3. Mark sagt:

    Ja, mit utopischen Träumereien und Höhenflügen kann man in der – besonders linksgrünen – politischen Landschaft gut aufwarten. Aber mit Realität und Wirklichkeitssinn hatte man dort noch nie wirklich was im Sinn. Bestenfalls mit propagandistischem Gebaren, wobei einige kräftig am jeweiligen Projekt mitverdienen. Siehe Thema Elektromobilität, siehe Windkraft, siehe Coronaimpfung. Wer schreit denn am lautesten?

  4. Meyer sagt:

    Ich kann Herrn Brasseur nur zustimmen .Wie ich hier bereits mehrfach kommentiert habe, ist die Frage woher all der für eine komplette E-Mobilität benötigte Strom kommen soll, völlig offen und wird sicherlich nicht bis 2035 zu lösen sein.Gerade hier in D wollen unsere Grünen keine Gas-,Öl-,Kohle-und Kernkraftwerke mehr haben.Wie das Ganze mit „erneuerbaren Energien“zu schaffen sein soll,bleibt das bestgehüteste Geheimnis der grünen Traumtänzer und Realitätsverweigerer.

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