Wie bestellt, so geliefert: Euro-Einführung läßt in Kroatien die Preise explodieren

7. Januar 2023
Wie bestellt, so geliefert: Euro-Einführung läßt in Kroatien die Preise explodieren
International
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Foto: Symbolbild

Zagreb. Die Kroaten erleben in diesen Tagen eine böse Überraschung: das Land hat Jahre nach seinem EU-Beitritt zum Jahresbeginn nun auch den Euro eingeführt – infolgedessen gehen die Preise steil nach oben. Viele Kroaten lassen ihrem Ärger in den sozialen Medien freien Lauf.

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Dabei haben auch die Kroaten ohnehin bereits mit Inflation und steigenden Energiepreisen zu kämpfen. Seit Neujahr sind nun auch die Preise für Lebensmittel, Dienstleister, Kaffee und andere Güter sprunghaft angestiegen.

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Darüber wettern viele Kroaten im Netz, wie „index.hr“ berichtet. Der kroatische Wirtschaftsminister Davor Filipovic reagierte prompt und stellte staatliche Maßnahmen in Aussicht. Bis zum 14. Januar darf in Kroatien auch noch mit Kuna bezahlt werden, danach gilt der Euro als Landeswährung. (mü)

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4 Kommentare

  1. Gelbspötter sagt:

    Nach der Euro-Einführung musste in Frankreich eine gewisse Zeit der Preis sowohl in Euro als auch in Francs ausgewiesen werden, der Abzocke durch den Handel wurde damit ein Riegel vorgeschoben. In der Bundesrepublik hielt man es dagegen für unnötig, den (mit Sicherheit zu erwartenden) klammheimlichen Preiserhöhungen staatlicherseits einen Riegel vorzuschieben. Kroatien hätte sich also zum Wohl der Bevölkerung besser am frz. Modell orientiert.

  2. Winnetou Apatschi sagt:

    Flogging a Dead horse!

  3. Paul Buchfeld sagt:

    In Deutschland war es nach der EURO-Einführung (Teuro) auch nicht anders.

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