Österreichische Verteidigungsministerin rechnet mit Blackouts in der EU: „Nicht ob, sondern wann“

31. Dezember 2022
Österreichische Verteidigungsministerin rechnet mit Blackouts in der EU: „Nicht ob, sondern wann“
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Wien. Die österreichische Verteidigungsministerin Tanner (ÖVP) rechnet schon bald mit großflächigen Stromausfällen in der EU. Das ließ sie die „Welt“ in einem Interview wissen. Demnach sei die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts in Teilen der EU in naher Zukunft sehr groß. „Die Frage ist nicht, ob er kommt, sondern, wann er kommt“, so Tanner. Das Risiko für einen flächendeckenden Stromausfall habe sich durch den Ukraine-Krieg noch einmal deutlich erhöht, betonte sie.

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Verantwortlich für die fragile Stromversorgung macht die österreichische Ministerin Rußland und seine „hybride Kriegführung“. „Wir sollten nicht so tun, als ob das nur Theorie wäre. Wir müssen uns in Österreich und in Europa auf Blackouts vorbereiten“, sagte Tanner und unterstrich, „daß ein Drittel der Bürgerinnen und Bürger spätestens am vierten Tag eines Stromausfalls nicht mehr in der Lage wäre, sich selbst zu versorgen“.

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Anders als in Deutschland bereitet man sich in Österreich auf den drohenden Ernstfall zumindest vor – das österreichische Bundesheer will bis 2025 insgesamt 100 autarke Kasernen einrichten, die sich erforderlichenfalls für zwei Wochen selbständig versorgen können. Außerdem soll es sogenannte Sicherheitsinseln geben, die im „Ernstfall Anlaufstellen sein können für zivile Helfer und Ordnungskräfte“. (mü)

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