Was wirklich wichtig ist: Medikamenten-Beipackzettel sollen Gender-Beschriftung erhalten

28. Dezember 2022
Was wirklich wichtig ist: Medikamenten-Beipackzettel sollen Gender-Beschriftung erhalten
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Anders als in den zurückliegenden zwei „Pandemie“-Jahren steht das deutsche Gesundheitswesen erst jetzt mit dem Rücken zur Wand: in den Krankenhäusern herrscht akuter Personalnotstand, viele Medikamente sind Mangelware – erst kürzlich empfahl Ärztepräsident Reinhardt die Einrichtung von „Medikamenten-Flohmärkten“.

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Vor diesem Hintergrund wirkt es besonders absurd, daß sich die verantwortlichen Funktionäre, allen voran Bundesgesundheitsminister Lauterbach, auf Nebenkriegsschauplätze flüchten. So schlug Christiane Groß, Präsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes, jetzt allen Ernstes eine genderneutrale Formulierung auf Medikamenten-Beipackzetteln vor: „…fragen Sie in Ihrer ärztlichen Praxis oder Apotheke nach“, solle es künftig dort heißen. Der Ärztepräsident sprang auf den Zug auf und sekundierte: man müsse die veraltete Vorschrift „durch eine neutrale und dennoch leicht verständliche Formulierung“ ersetzen.

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Auch Gesundheitsminister Lauterbach hat offenbar keine anderen Probleme und verriet der „Bild“-Zeitung: „Ich wäre sehr dafür, wenn Ärztinnen ausdrücklich genannt würden (…). Es entspricht der Realität der Versorgung. Daher stimme ich Herrn Reinhardt zu.“ (tw)

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6 Kommentare

  1. Spionageabwehr sagt:

    Was macht eigentlich der „Saddam Hussein der Ärzteschaft“?

  2. DeSoon sagt:

    Und bitte den Beipackzettel in Regenbogenfarben. Es soll sich doch niemand ausgeschlossen fühlen.

  3. Ralf Beez oberfeldwebel der Reserve sagt:

    Ein völlig absurder und vor allem geisteskranker Vorschlag !

  4. Meyer sagt:

    Dem Ärtztinnenbund bzw dem Ärtztebund muß es offenbar sehr gut gehen,daß er die Zeit hat, sich mit Genderschwachsinn zu befassen.Unser Gesundheitswesen läuft ja auch ansonsten völlig reibungslos.Ich warte noch auf meinen ersten gegenderten Behördenbescheid.Diesen werde ich umgehend wegen Fälschungsverdacht an die entsprechende Behörde (auffällige Rechtschreibfehler) zwecks Überprüfung zurückschicken und auf einen Bescheid mit korrekter Rechtschreibung bestehen.

  5. Mark sagt:

    So, so, ein Ärztepräsident forderte die Einrichtung von „Medikamenten-Flohmärkten.“ Und von anderer Stelle war zu vernehmen, man solle sich gegenseitig mit Medikamenten in Familie, Freundeskreis, Nachbarschaft etc. mit diesem Zeug aushelfen. Vorsicht, denn das sind glatte Aufrufe zu Straftatbeständen!!! Denn was der eine verträgt, bekommt einem anderen noch lange nicht. So etwas kann tatsächlich schwere gesundheitliche Folgen nach sich ziehen, und als Sanitäter kann ich jedem nur raten, von solchen Empfehlungen die Finger zu lassen! Es sei denn, die Arznei/Wirkung ist beim jeweiligen Klienten bekannt, so dass ein Risiko wirklich abschätzbar ist.

  6. Theoderich sagt:

    Warum „ärztliche Praxis oder Apotheke“? Medikamente gibt es doch bald nur noch auf dem Flohmarkt.

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