Auf dem Weg zum Dritte-Welt-Land: Bundesärzte-Präsident schlägt „Medikamenten-Flohmärkte“ vor

21. Dezember 2022
Auf dem Weg zum Dritte-Welt-Land: Bundesärzte-Präsident schlägt „Medikamenten-Flohmärkte“ vor
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die Infrastruktur in Deutschland kommt immer mehr an ihre Grenzen. Aber es trifft nicht nur Post, öffentliche Verkehrsmittel und Krankenhäuser, die unter ungewohnt hohen Krankenständen ächzen. Auch bei den Apotheken herrscht Alarmstimmung – immer mehr Medikamente können nicht mehr geliefert werden. Besonders von Engpässen betroffen sind ausgerechnet Herz- und Krebs-Medikamente sowie Präparate gegen Blutgerinnsel. Aber auch bei Grippe- und Erkältungsmitteln gibt es Lieferschwierigkeiten.

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Der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, machte nun mit einem Vorschlag der besonderen Art von sich reden: er schlug vor, „Flohmärkte“ für Medikamente in den Nachbarschaften einzurichten. Dort könnten Medikamente dann unkontrolliert getauscht und gehandelt werden.

Fachleute sind entsetzt – wundern sich allerdings nach den fragwürdigen, oft sinnlosen und häufig sogar schädlichen Corona-Maßnahmen, die in den letzten zweieinhalb Jahren von der Politik verhängt wurden, über nichts mehr. „Ist Deutschland tatsächlich zu einer Bananenrepublik verkommen?“ fragt etwa der Epidemiologe und Facharzt Dr. med. Friedrich Pürner (der 2020 Kritik am amtlichen „Inzidenz“-Kult sowie an der Maskenpflicht übte und deshalb vom bayerischen Ministerpräsidenten Söder strafversetzt wurde).

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„Noch im Jahr 2019 wäre ein Arzt mit der Idee eines Medikamentenflohmarktes öffentlich gebrandmarkt worden. Heute werden die gebrandmarkt, die davor warnen, daß ihren Patienten und Mitmenschen womöglich Schaden droht“, stellt Pürner auf dem Online-Portal von „Tichys Einblick“ fest und fragt mit Blick auf den „Medikamenten-Flohmarkt“ des Bundesärztepräsidenten: „Wer haftet bei Falschanwendung? Wer haftet, wenn ein Herzpatient ein abgelaufenes und damit womöglich wirkungsloses Medikament einnimmt und schwerwiegende Folgen erleidet? Wer kann auf einem Flohmarkt die unterschiedlichen Wechselwirkungen verschiedener Medikamente fachlich einschätzen?“

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Auch das Problem des Medikamentenmangels, resümiert Pürner, sei im übrigen weder Putin noch der AfD anzulasten. Das Problem sei vielmehr „ein auf ganzer Linie und mit enormer Sprengkraft versehenes politisches Versagen der Verantwortlichen. Den Schreibern und Sprechern der öffentlich-rechtlichen Anstalten dürfte das klar sein – der Elefant im Raum wird durchaus wahrgenommen. Rätselhaft bleibt, weshalb darüber nicht berichtet wird. Die Angst davor scheint riesengroß zu sein.“ (st)

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4 Kommentare

  1. Gelbspötter sagt:

    Flohmarkt oder Schwarzmarkt?

  2. Spionageabwehr sagt:

    Produktion in Deutschland durch hohe hohe Energiekosten blockiert
    Betrifft alle möglichen Branchen

  3. Meyer sagt:

    Ist das noch zu fassen? Auf der einen Seite gelten aus gutem Grund für den Handel mit Medikamenten strenge gesetzl.Regelungen und hohe Qualifizierungsanforderungen an Apotheker und dann sollen Flohmärkte mit nicht selten kritischen Medikamenten ohne ärtztliche Verordnung (Rezepte) erfolgen ? Wie tief ist D schon gesunken ?

  4. Spionageabwehr sagt:

    Mit enormer Sprengkraft

    „IT’S DONE“ sprach Moderlieschen Truss
    Seitdem war mit der Nato SCHLUSS.

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