Ein Angebot aus Südwest: Namibia lädt Deutsche ein

16. Dezember 2022
Ein Angebot aus Südwest: Namibia lädt Deutsche ein
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Windhuk. Für immer mehr Deutsche wird das Leben im eigenen Land unerschwinglich. Jetzt stellen sich die ersten Länder darauf ein und wollen deutsche Auswanderer anlocken – entweder für ganz oder zumindest zum Überwintern.

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Besonders pikant ist das Angebot aus Namibia. Das Land war früher die deutsche Kolonie Deutsch-Südwest, die deutsche Vergangenheit ist immer noch sehr präsent. Letzte Woche war Bundeswirtschaftsminister Habeck zusammen mit einer Delegation dort. Bei dieser Gelegenheit bot ihm Präsident Hage Gottfried Geingob an, Deutschen, die unter knapper Energie und teuren Preisen leiden, eine Alternative zu eröffnen.

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Dabei soll ein sogenanntes „Digitalnomadenvisum“ für bis zu sechs Monate gelten und an Arbeitnehmer oder Gewerbetreibende ausgestellt werden, die von Namibia aus im Homeoffice arbeiten. Voraussetzungen für eine Teilnahme sind ein Monatseinkommen von mindestens 2000 namibischen Dollar (1.895 Euro), ein Führungszeugnis und ein Homeoffice-tauglicher Arbeitsplatz.

In der Regierungspartei SWAPO zeigte man sich „überrascht“ über die Probleme, die in Deutschland herrschen. Nangula Uuandja, Geschäftsführer des Namibian Investment Promotion and Development Board, stellte in Aussicht, daß es für interessierte Energiepreisflüchtlinge „keine Obergrenze“ geben werde.

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Einen Kulturschock würden Deutsche dort nicht erleben. Bereits jetzt lebten in Namibia bis zu 15.000 deutsche Nachfahren früherer Siedler, Deutsch sei eine der Amtssprachen des Landes. Es gebe deutschsprachige Zeitungen und Radiostationen, an Schulen werde vielfach auf Deutsch unterrichtet. Auch feiere man in Namibia traditionelle deutsche Feste wie Karneval oder das Oktoberfest.

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Uuandja unterstrich: „Man kann hier im Winter leben und arbeiten, man muß keine Angst vor den hohen Heizkosten wie in Deutschland haben.“ Außerdem „haben wir immer Strom“. (mü)

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3 Kommentare

  1. Die Umrechnung Nam. Dollar – Euro ist falsch. 2000 Euro braucht man hier, das sind umgerechnet ewa 37000 Nam.Dollar.

  2. Ali Baba sagt:

    Besonders pikant ist das Angebot aus Namibia. Das Land war frühe…usw.“
    In dieser Tatsache sehe ich nicht Pikantes. Das ist interessant.
    Mein Landsmann /Rogala/ war dort 2/3mal. Er hat das Buch geschrieben /“Willkommen
    in Weissafrika’/. Mit vielen Deutschen hatte er da interessante Treffen. Er schreibt, dass manche Staedte in N. sehr aehnlich…den Kurorten…in Niederschlesien seien.!!

  3. Spionageabwehr sagt:

    Tolles Angebot
    Die 6 Monate können sicher immer wieder verlängert werden.
    Wer noch kein Refugium hat, sollte es annehmen.

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