Paris. Für die Europäer kündigt sich der nächste Schuß ins eigene Knie an: dank der nächsten Stufe der Rußland-Sanktionen könnten die Fördermengen an russischem Gas im ersten Quartal 2023 massiv einbrechen – und die Ölpreise an den Börsen drastisch nach oben treiben. Diese Befürchtung kursiert bei der Internationalen Energieagentur (IEA).
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Die IEA erhöht zudem ihre Prognosen für die weltweite Ölnachfrage im laufenden und im kommenden Jahr, was ebenfalls den Ölpreis nach oben treiben wird. 2022 werde die Nachfrage um 2,3 Millionen Barrel pro Tag höher liegen. Für 2023 wurde die Prognose um 0,1 Millionen auf 1,7 Millionen Barrel pro Tag angehoben. Der weltweite Verbrauch an Rohöl dürfte dann bei durchschnittlich 101,6 Millionen Barrel pro Tag liegen.
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Seit dem 5. Dezember 2022 ist ein Einfuhrstopp für russische Rohöllieferungen per Tankschiff in die EU in Kraft. Ab 5. Februar 2023 sind davon darüber hinaus alle Ölprodukte generell betroffen. Dem Importverbot unterliegen dann auch Ölmischungen aus Drittländern, wenn sie russisches Rohöl enthalten. Das Embargo soll rund zwei Drittel der russischen Ölexporte nach Europa betreffen.
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Ab 5. Februar sind außerdem auch Ölprodukte von der Preisobergrenze betroffen, die von den G7-Staaten, der EU und Australien beschlossen wurde. Nur noch 60 Dollar sollen für ein Barrel Öl gezahlt werden. Daß diese Maßnahme den Ölpreis senken wird, steht allerdings nach der neuen Prognose zu bezweifeln. Die Zeche werden auch diesmal in erster Linie die Konsumenten zu zahlen haben. (mü)
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