Köln. Noch immer gilt in Fernzügen, in Alten- und Pflegeheimen und in den meisten Bundesländern im ÖPNV die Maskenpflicht. Angesichts der jüngsten Grippewelle fordern einschlägig bekannte „Experten“ jetzt auch an den Schulen die Rückkehr zur Maske.
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Dabei ist längst bekannt, daß die Maske nicht nur nicht gegen eine Ansteckung schützt, sondern im Gegenteil extrem gesundheitsschädlich ist: sie schwächt nämlich das Immunsystem.
Der Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), Dr. Thomas Fischbach, warnt deshalb mit Nachdruck vor einem neuerlichen Maskenzwang für Kinder. Vor allem die Kinder seien gerade wegen der Masken, die sie in den vergangenen zwei Jahren in der Schule und in anderen Einrichtungen tragen mußten, besonders anfällig für Infektionen: „Ihr Immunsystem ist nicht trainiert”, sagte Fischbach zu n-tv. „Die Maske ist der Grund für die aktuelle Krise.” Der „Schrei der Maske“ sei nichts weiter als „der übliche Reflex der Politik”.
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Schon 2021 war eine Studie in Hongkong zu diesem Befund gelangt. Viele Kinder waren dort nach der Wiedereröffnung ihrer Schulen und Kindergärten plötzlich an Viren erkrankt, die eher für milde Infektionskrankheiten bekannt sind. Die Forscher kamen zu dem Schluß, daß die Anfälligkeit für Rhino- und andere Atemwegserkrankungen durch das „Social Distancing“ verursacht wurde. Da es durch die strengen Corona-Maßnahmen, wie sie in Hongkong über Monate hinweg verhängt waren, viel weniger zwischenmenschliche Kontakte gab, hatte dies die Widerstandsfähigkeit des Körpers gegen Krankheitserreger geschwächt. (st)
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