Weil richtiges Rechnen „rassistisch“ ist: Mathematik soll „dekolonialisiert“ werden

9. Dezember 2022
Weil richtiges Rechnen „rassistisch“ ist: Mathematik soll „dekolonialisiert“ werden
International
10
Foto: Symbolbild

London. Ein neuer Höhepunkt der anti-weißen Agenda wird jetzt aus Großbritannien gemeldet: dort soll nun auch die Mathematik „dekolonialisiert“ werden – in ihrer überkommenen Form sei sie „rassistisch“, behauptet die „Quality Assurance Agency for Higher Education“ (QAA), eine Wohltätigkeitsorganisation, die der Hochschulregulierungsbehörde in beratender Funktion zur Seite steht. Sie fordert, den Mathe-Lehrplan an Hochschulen zu „entkolonialisieren“.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Studenten sollen demnach im Mathematikstudium künftig darüber belehrt werden, welche Verbindungen Mathematiker zum Sklavenhandel, Rassismus oder Nazis hatten.

Das Ansinnen bleibt aber nicht unwidersprochen. Führende britische Wissenschaftler zeigen sich in einem offenen Brief darüber besorgt, daß Mathematik und Studienabschlüsse „politisiert“ würden. In dem Schreiben heißt es, daß die Unterzeichner zwar „Rassismus verabscheuen, aber man kann Rassismus verabscheuen, ohne sich der Theorie der Dekolonialität anzuschließen“. im übrigen sei „Dekolonialisierungslehre“ keine Mathematik.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

2021, vor dem Hintergrund der Black Lives Matter-Umtriebe, war der Vorwurf aufgekommen, Mathematik verstärke eine „weiße Vorherrschaft“ und sei rassistisch. In den USA empfahl die Bildungsinitiative „The Education Trust“ Lehrern, ihre Schüler bei Rechenaufgaben gar nicht erst nach der richtigen Lösung zu fragen. Die Begründung: da Mathematik vor allem von „Weißen“ dominiert werde, könnten sich „Schwarze“ diskriminiert fühlen, wenn sie die Lösung von Aufgaben nicht wüßten.

„The Education Trust“ argumentierte auf Grundlage der umstrittenen „Critical Race Theory“, die dem gesamten Westen einen systematischen, „strukturellen“ Rassismus unterstellt. Die Theorie gilt ihren Kritikern selbst als rassistisch. Schließlich werden hier Menschen Eigenschaften und Positionen aufgrund ihrer Hautfarbe zugeschrieben – in der aktuellen Debatte etwa die Unterstellung, schwarze Schüler seien per se schlechter in Mathematik.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Die Soziologin Sandra Kostner warnte der „Bild“-Zeitung gegenüber, es sei eine zunehmende „ideologische Vereinnahmung des Wissenschaftsbetriebs“ zu beobachten. „Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Wissenschaft ihre eigentliche Funktion nicht mehr richtig erfüllen kann: also den bestmöglichen Wissensstand zu erreichen, diesen an die Studierenden weiterzugeben und zum innovativen Denken anzuregen.“

Die Historikerin warnt: „Westliche Gesellschaften können es sich besonders in diesen anhaltenden Krisenzeiten nicht leisten, Wissenschaftlern und Studenten einen intellektuellen Lockdown aufzuerlegen.“  Würden „Fächer wie Mathematik ideologisch in eine Richtung normiert, geht das mit einem Verlust an Kreativität, Innovationspotenzial und internationaler Konkurrenzfähigkeit einher.“ (mü)

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin

10 Kommentare

  1. Auf ein Wort sagt:

    Aber könnt Ihr denn nicht sehen, dass Sie doch nun bereits schon eine ganze Weile mit einer Mathematik rechneten, die Ihr so nicht gelehrt wurdet?

    „Alle Tiere sind gleich!“

  2. Kaffeeschlürfer sagt:

    Was heißt hier „von Weißen dominiert“? Wir rechnen immerhin mit arabischen Ziffern, weil sie den römischen haushoch überlegen sind! Und in Ägypten gab es mal eine Hochkultur! Und so weiter und so fort. Offensichtlich wird man mit einer afrikanischen oder orientalischen Genetik keineswegs zum Dümmling und Opfer geboren, sondern kann im Durchschnitt das Gleiche erreichen wie wir. Leider ist es unter diesen Leuten aber inzwischen Mode geworden, sich in der herbeigeredeten Dümmlings- und Opferrolle zu aalen und die fleißigen Weißen zu beneiden, anstatt selbst den Allerwertesten hochzukriegen. Kann nur noch bekloppter werden.

  3. Bernd Sydow. sagt:

    Ergänzung zu: Großbritannien will Mathematik „dekolonialisieren“.

    Ich interpretiere „dekolonialisieren“ als „zwanghaft vereinfachen“.

    Vergleichbares gab es in Deutschland vor Jahren bei der deutschen Schriftsprache.
    Um den grottenschlechten Notendurchschnitt bei Diktaten von kulturfremden (muslimischen) Migranten zu verbessern, wurde von der Kultusministerkonferenz eine „Reform“ (sprich: „Vereinfachung“) unserer Schriftsprache durchgeführt. Diese stellte sich allerdings als katastrophal heraus und ist heute zum Teil wieder zurückgenommen worden. Ich selbst stellte seinerzeit mehrere Logik-Fehler fest.

  4. Bernd Sydow. sagt:

    Im gesamten Universum gelten die selben mathematischen Regeln und Zusammenhänge wie bei uns auf der Erde! Deshalb kann es beim richtigen Rechnen und überhaupt bei Mathematik keinen Rassismus geben, sondern nur ein Richtig oder ein Falsch.

    Ich habe den Eindruck, daß mit der Forderung, die Mathematik zu „dekolonialisieren“ – wie jetzt in Großbritannien – davon abgelenkt werden soll, daß schwarze Schüler im Gegensatz zu weißen Schülern mit Mathematik deutlich stärker auf Kriegsfuß stehen. Und was die USA betrifft, so dient die Dekolonialisierungs-Irrlehre wohl eher dem Zweck, davon abzulenken, daß dort die Kriminalitätsrate bei Schwarzen deutlich höher ist als bei Weißen.

    Für jeden mit klarem Verstand ist die Ideologisierung (Dekolonialisierung) von Fächern wie Mathematik nichts anderes als absoluter Schwachsinn!

  5. Theoderich sagt:

    Richtiges Rechnen als rassistisch zu bezeichnen, weil Weiße die Mathematik „erfunden“ haben, ist der Gipfel der Dummheit. Mathematische Zusammenhänge werden nicht erfunden, sondern entdeckt. Die Mathematik ist sogar derartig universell, daß man sie auch bei hinreichend intelligenten, außerirdischen Wesen voraussetzen kann. Daher enthalten die beiden interstellaren Pioneer-Raumsonden Metallplatten mit symbolisch codierten Informationen. Falls eine der Sonden einer außerirdischen Intelligenz in die Hände (?) fallen sollte, könnte diese daraus und einigen überall messbaren physikalischen Konstanten zahlreiche Informationen über den Menschen und sein Heimatsonnensystem berechnen.

  6. winfried sagt:

    Alle Weisen sind Rassisten und das ist gut so, weil sie dann rechnen können und eine Menge mehr!

  7. Adolf Galland Jr sagt:

    der Irrsinn ist offensichtlich auch in England zu Hause

  8. Mark sagt:

    Rassismus ist hier nicht erkennbar, aber dafür um so mehr politisch korrekte Idiotie. Scheinbar braucht wieder irgendeine Organisation eine ungeheuer wichtige Daseinsberechtigung, wenn sie zu sonst nicht viel taugt. Oder damit Steuergelder abgreifen kann, ähnlich wie hierzulande.

  9. Kalle sagt:

    Mal ganz rassistisch: dann landen wir wieder im Urwald! Dann gibt es aber auch keine rassistische Medizin, keine rassistsiche Winterkleidung, keine rassistischen Telefone und, und , und…

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.