US-Experten warnen: Ein Drittel der US-Haubitzen für die Ukraine sind verschlissen

28. November 2022
US-Experten warnen: Ein Drittel der US-Haubitzen für die Ukraine sind verschlissen
International
7
Foto: Symbolbild

Washington/Kiew. Militärexperten sehen sich an Schlachten des Ersten oder Zweiten Weltkrieges erinnert: während der Bewegungskrieg in der Ukraine nicht zuletzt infolge des Wetters weitgehend zum Erliegen gekommen ist, liefern sich beide Seiten jetzt ausgedehnte Artillerieduelle. Die ukrainische Seite gerät zunehmend in Bedrängnis – trotz ausufernder westlicher Waffenhilfe.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Die „New York Times“ zitiert US-Militärs, die vor einer gefährlichen Entwicklung für die ukrainische Armee warnen: „Ukrainische Truppen feuern jeden Tag Tausende von Granaten auf russische Ziele, wobei sie Hightech-Kanonen verwenden, die von den Vereinigten Staaten und ihren Verbündeten geliefert werden. Aber diese Waffen sind nach monatelanger Überbeanspruchung ,ausgeschossen’ oder werden im Kampf beschädigt oder zerstört. Dutzende wurden bereits zur Reparatur vom Schlachtfeld genommen. Laut US-Verteidigungsministerium ist ein Drittel der 350 US-Haubitzen, die an Kiew gespendet worden sind, schon längere Zeit außer Betrieb gewesen.”

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Die reparaturbedürftigen M777-Geschütze aus den USA werden normalerweise nach Polen überführt, dort wird versucht, sei wieder einsatztauglich machen. Insgesamt sollen aber bereits 120 der von den USA gelieferten Artilleriesysteme zumindest über Wochen ausgefallen sein.

Angesichts der extremen Beanspruchung überraschen die Ausfälle nicht: so soll die ukrainische Armee laut den in der „New York Times“ zitierten Quellen zwischen 2000 und 4000 Artilleriegranaten pro Tag abfeuern, also 166 Schuß pro Stunde.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Die US-Militärexperten warnen auch wegen einer anderen Entwicklung: der Munitionsbedarf ist gigantisch. Die USA haben bereits rund 800.000 Schuß 155-Millimeter-Munition (etwa für die M777) an die Ukraine geliefert und wollen insgesamt fast eine Million bereitstellen. Die Folge ist, daß die eigenen US-Arsenale jetzt gefährlich leer sind und das Pentagon in anderen Ländern um Munition betteln gehen muß. (mü)

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin

7 Kommentare

  1. Walter Gerhartz sagt:

    99% der breiten Masse kennen die Geschichte nicht, schon wegen der westlichen Lügenpresse die alles verdreht.

    Ansonsten würden sie wissen, das die Ami Gangster von den letzten 250 Jahren, 200 Jahre Krieg weltweit betrieben haben.

    Und alle Kriege wurden von ihnen entfacht aus reiner Machtgier !

    Putin müsste 1.000 Jahre alt werden, um solche Schäden anzurichten!

  2. Peter Lüdin sagt:

    Sieht so aus, dass der Sieg die nächsten Monate den Ukrainern nicht mehr zu nehmen ist. Plünderungen, anschliessende Rückzüge und Schutzwälle sind ein starkes Zeichen dafür, dass die Russen es langsam erkannt haben.

    • Wolfgang D. sagt:

      Wenn man der ukrainischen Propaganda glauben will,steht Selensky quasi schon vor Moskau

    • Hintertupfinger Sepp sagt:

      Von was träumen Sie nachts? Die Ukrainer verballern völlig sinnlos ihre gelieferten Vorräte, während der Nazis unterstützende Westen langsam auf dem Zahnfleisch daher kommt und die Russen nur taktische Rückzüge machen, gezielt ukrainische Stellungen mit Geschützen zerstören und darauf warten, das den Ukra-Nazis wortwörtlich die Puste ausgeht. Sie kennen das Kräfteverhältnis? An die 800000 Mann bei der Ukraine gegen ca. 150000 auf russischer Seite + die jetzt rekrutierten, die allerdings zum Großteil noch nicht an der Front sind.
      Und jetzt noch mal nachdenken!

    • Hintertupfinger Sepp sagt:

      Interessant! Was war jetzt falsch an meinem Kommentar? Das er realistisch war oder ist das Problem einseitiges denken eurerseits?
      Geht zum Teufel!!

  3. Peter Liebert sagt:

    Na gut, zwei Erkenntnisse: 1. Rohr-Artillerie leidet konstruktionsbedingt unter Verschleiß. 2. Das Schwierige am Krieg ist die Logistik (Nachschub). Beides ist ein alter Hut. Schon General Patton hat gesagt, daß seine Lastwagen wichtiger waren als die Panzer.

  4. Theosebeios sagt:

    Also, liebe Redaktion, der eine oder andere Schuss wird wohl auch getroffen haben. Was wissen (vermuten) Sie über russische Verluste?

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.