ZUERST!-Hintergrund: Französischer Universitätsdozent: Frankreich zwischen Barbarei und Chaos

23. November 2022

Paris. Vor dem Hintergrund der brutalen Ermordung der 12jährigen Lola durch eine 24jährige Algerierin in Paris (wir berichteten) attestiert der französische Bestsellerautor und Pariser Universitätsdozent Guy Millière Frankreich auf der Webseite des konservativen amerikanischen „Gatestone Institute“ einen Zustand permanenter Agonie. Unter dem Titel „Frankreich schlittert in Richtung Barbarei und Chaos“ ruft er den mittlerweile offenen Bevölkerungsaustausch im Nachbarland in Erinnerung und dokumentiert unter Verweis auf Experten ein unfaßbares Ausmaß alltäglicher Ausländergewalt gegenüber der einheimischen französischen Bevölkerung.

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Millière erinnert daran, daß sich Präsident Macron nach der bestialischen Tat, die in Frankreich für Erschütterung und Empörung sorgte, zu keinerlei politischer Erklärung durchringen konnte und daß seither auch keinerlei politische Entscheidungen getroffen wurden. Die französische Zuwanderungspolitik sei vielmehr von einem flächendeckenden Versagen gekennzeichnet. Im Jahr 2020 wurden 107.500 Ausreiseanordnungen gegen illegale bzw. kriminelle Ausländer ausgestellt; aber weniger als 7 % wurden umgesetzt.

Laut der kürzlich veröffentlichten Studie L’ordre nécessaire („Die notwendige Ordnung“) vom ehemaligen Pariser Polizeichef Didier Lallement sind illegale Einwanderer in Frankreich für fast die Hälfte aller im Land begangenen Straftaten verantwortlich. Etwa 48 % aller 2021 in Paris begangenen Straftaten wurden von illegalen Einwanderern begangen, stellt Lallement fest. Morde werden fast täglich begangen – die meisten davon von illegalen Einwanderern. In den Medien werden sie kaum noch erwähnt.

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Der französische Psychiater Maurice Berger dokumentierte schon 2019, daß es in Frankreich im Durchschnitt alle zwei Minuten zu grundloser Gewalt kommt, die zu Verletzungen oder zum Tod führt. Darüber hinaus werden landesweit mehr als zweihundert Vergewaltigungen pro Tag registriert. In seinem Buch „Sur la violence gratuite en France“ („Über die grundlose Gewalt in Frankreich“) stellt er fest, daß die Übergriffe in der Regel eine rassistische Dimension haben: die Opfer seien immer Weiße, die Angreifer fast immer Araber oder Afrikaner – Details, die von den Kommentatoren verschwiegen werden.

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Auch subjektiv ist das Empfinden der Bedrohung bei der einheimischen französischen Bevölkerung angekommen: 68 % der Franzosen geben in Meinungsumfragen an, daß sie sich zunehmend unsicher fühlen, 70 % sind der Meinung, daß die illegale Einwanderung ein ernstes Problem darstellt. Gleichzeitig glaubt die überwältigende Mehrheit der Franzosen, daß die Zukunft noch schlimmer sein wird als die Gegenwart. Laut einer im April 2022 veröffentlichten Umfrage sind sich 77 % der Franzosen sicher, daß das Land die derzeitige wirtschaftliche und soziale Krise nicht überwinden wird.

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Vom „großen Austausch“ – der Bevölkerung – zu sprechen, ist Guy Millière zufolge in Frankreich ein Tabu. Die Zahlen sprechen allerdings für sich: der frühere Außenhandels-Staatssekretär Pierre Lellouche wies kürzlich darauf hin, daß „bei der letzten Volkszählung 40 % der Kinder im Alter von 0 bis 4 Jahren Einwanderer waren oder einen Migrationshintergrund hatten“. Zusätzlich zu Hunderttausenden von illegalen Einwanderern, die sich bereits in Frankreich aufhalten, kommen jedes Jahr etwa 400,000 weitere Einwanderer aus Afrika und der arabischen Welt hinzu. Gleichzeitig wandern jährlich Hunderttausende von Franzosen aus Frankreich aus.

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Ein Tabu ist es auch, über die 750 (!) No-Go-Zonen („zones urbaines sensibles“) zu sprechen, die in den letzten Jahren am Rande aller französischen Großstädte entstanden sind.

Als Resümee zitiert Millière die französische Essayistin Céline Pina: „Schlimmer noch als die Zunahme der Barbarei ist das Gefühl, daß unsere Verantwortlichen nicht in der Lage sind, die starken und wirksamen Entscheidungen zu treffen, die notwendig wären, um den Schutz der Bevölkerung zu gewährleisten. Die Barbarei breitet sich aus, wenn die Behörden nicht mehr in der Lage sind, Garant für Recht und Ordnung zu sein.“ (mü)

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