Maßnahme gegen den Asyl-Ansturm: Belgrad kippt Visa-Freiheit für Tunesier

23. November 2022
Maßnahme gegen den Asyl-Ansturm: Belgrad kippt Visa-Freiheit für Tunesier
International
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Foto: Symbolbild

Belgrad/Wien. Der jüngste Südost-Gipfel zur Bewältigung der aktuellen Asylkatastrophe hat ein erstes Ergebnis gezeitigt: Serbien hat jetzt die Visa-Freiheit für Einreisen aus Tunesien aufgehoben. Hintergrund ist der Umstand, daß sich die Flugroute von Tunesien nach Serbien in den letzten Monaten zu einer regelrechten Illegalen-Autobahn in Richtung Europa entwickelt hatte.

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Exakt 89.867 Menschen stellten bis Oktober in Österreich einen Asylantrag – mehr als im Jahr des Asyl-Tsunamis 2015. Davon stammen rund 13 Prozent aus Tunesien und 17 Prozent aus Indien. Beide Gruppen haben faktisch keine Chance auf einen positiven Bescheid. So wurde im laufenden Jahr nur fünf Tunesiern Asyl gewährt.

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Bislang herrschte in Serbien für Personen aus Tunesien Visa-Freiheit, Einreisende konnten problemlos bis knapp an die EU-Außengrenze reisen. Die Praxis muß nun zeigen, ob die Aufhebung der Visa-Freiheit die Illegalen-Zahlen sinken läßt. (mü)

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