INSA-Umfrage: Deutsche wollen keine Politiker ohne Ausbildung und Berufserfahrung

21. November 2022
INSA-Umfrage: Deutsche wollen keine Politiker ohne Ausbildung und Berufserfahrung
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Erfurt. Die Deutschen haben zunehmend genug von inkompetenten Politikern, bei denen es sich häufig um Studienabbrecher oder Parteifunktionäre ohne berufliche und fachliche Erfahrung handelt. Das ist der Kern einer aktuellen INSA-Umfrage, die die „Bild“-Zeitung in Auftrag gegeben hatte.

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Demnach wollen 44 Prozent der Befragten, daß Landes- und Bundesminister sowohl einen Abschluß als auch Berufserfahrung haben. 26 Prozent wollen, daß, wer Minister wird, zumindest einen Abschluß hat – wenn schon keine Berufserfahrung. Und für 15 Prozent ist Berufserfahrung außerhalb der Politik für Minister ein Muß.

Nur sieben Prozent der Befragten finden es akzeptabel, wenn Minister weder Berufserfahrung noch einen Studienabschluß haben.

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Nicht überraschend: am größten ist das Verständnis für unausgebildete und berufsunerfahrene Politiker wie Grünen-Parteichefin Ricarda Lang bei Grünen-Anhängern – 19 Prozent akzeptieren das. Bei Wählern der anderen Parteien liegt die Toleranzschwelle für ungelerntes Personal nur bei drei bis elf Prozent. (rk)

Bildquelle: AfD: Reichstag-4©foto_AfD-nFree; Foto: Symbolbild

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4 Kommentare

  1. Bernd Sydow. sagt:

    Diese von der BILD-Zeitung beauftragte INSA-Umfrage greift meiner Ansicht nach zu kurz! Ein Politiker ist ein Entscheidungsträger, der maßgeblichen Einfluß auf die zukünftige Entwicklung seines Landes oder seiner Region hat. Ebenso wichtig wie eine Berufserfahrung („mitten im Leben“) oder eine gehobene Bildung (vorzugsweise ein abgeschlossenes Studium) ist seine politische Einstellung. Wann ist ein Politiker ein kompetenter Politiker? Nun, er ist es dann, wenn er mit seinem politischen Handeln dem Volk – hier dem deutschen – nicht schadet. Die frühere Kanzlerin A. Merkel gehört zweifelsohne nicht dazu.

    In der Politik kommt es eben nicht allein auf das fachliche Können an, sondern auch auf die politische Einstellung und den politischen Willen.
    Es gilt: Erst der Wille, dann das Handeln!

  2. Gelbspötter sagt:

    Die Mehrheit, die Ausbildung/Berufserfahrung/Erwerbstätigkeit ausserhalb der Politik fordert liegt natürlich richtig. Aber die Probleme liegen tiefer und müssten angegangen werden, wenn aus Deutschland wieder ein ordentlich funktionierender Staat werden soll,in dem ALLE Bürger sich geachtet und gut und gerecht behandelt fühlen und ihre Anliegen und Sorgen auch Beachtung finden. Das ist m.M. nach derzeit ñicht der Fall: Kleine Gruppen mit teils abseitigen Vorstellungen oder sogar destruktiven Absichten versuchen im Verbund mit NGOs und Medien die vernünftigere Bevölkerungsmehrheit zu dominieren und zu marginalisieren. Bewerber (auch für hohe) Staatsämter sollten nach fachlicher Qualifikation für das Amt bestellt werden und bei strafbaren Verfehlungen und Verstössen gegen den Diensteid wie Beamte behandelt werden. Unqualifizierte, parteihörige oder lobbygesteuerte Individuen erschweren ein ordentliches und verantwortungsvolles Funkionieren des Staatsapparats. Bezahlung, Versorgung und Amtsprivilegien von Funktionsträgern sollten in einem angemessenen Verhältnis zur Leistung und der Leistungsfähigkeit des Staates stehen. Ich möchte meinen Diskussionsbeitrag mit einem Beispiel abschliessen: Deutschland sollte wie ein gut geführtes Unternehmen mit 80 Mio.Aktionären funktionieren. Welcher Vorstand, der seine Pflicht ernst nimmt, würde z.B. Mitarbeiter beschäftigen und fürstlich entlohnen, die vor der Einstellung erklären, das sie mit der Firma „nichts anzufangen wissen“, über Firmengeld wie ihr Eigentum verfügen, Eigeninteresse dem Firmeninteresse voranstellen, die Eigentümer beleidigen und gegeneinander aufhetzen oder offen für die Konkurrenz arbeiten? Eine krachende Firmenpleite wäre absehbar.

  3. Meyer sagt:

    Bei den meisten Ministern aller Parteien der letzten Jahrzehnte habe ich mich immer gefragt, was diese eigentlich für das jeweilige Ministerium qualifiziert. Besonders fallen hier natürlich die Grünen auf. Meiner Meinung nach gehören Politiker, die keine für das jeweilige Ministeramt adäquate Berufsausbildung und Praxiserfahrung haben dort auch nicht hin. Bei unserer (H)ampelkoalition scheint absolute fachliche Inkompetenz ja geradezu eine zwingende Voraussetzung für ein Ministeramt zu sein. Wenn man darüber hinaus noch einen Migrahigru hat und schwul ,lesbisch,bi oder queer ist ,hat man geradezu ideale Einstellungsvoraussetzungen für einen Ministerposten.

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