Banken planen für den Stromausfall: Was tun, wenn der Geldtransporter im Stau steht?

21. November 2022
Banken planen für den Stromausfall: Was tun, wenn der Geldtransporter im Stau steht?
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Nicht nur die Polizei und viele andere Behörden, sondern auch die Banken bereiten sich jetzt verstärkt auf einen Blackout vor. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet unter Berufung auf vier verschiedene Quellen, daß deutsche Behörden Vorkehrungen für Notlieferungen von Bargeld treffen, wenn der Strom plötzlich ausfällt. Für diesen Zweck hortet die Bundesbank zusätzliche Milliarden. Aber auch „mögliche Abhebungsbeschränkungen” sind im Gespräch.

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An den Planungsgesprächen sind Reuters zufolge die Bundesbank, die Finanzmarktaufsicht BaFin und mehrere Verbände der Finanzindustrie beteiligt.

Eine Schwachstelle im Bargeld-System, die im Zuge der Planungen aufgedeckt wurde, betrifft die Sicherheitsfirmen, die das Geld von der Zentralbank zu den Geldautomaten und Banken transportieren sollen Die Branche ist nämlich im Ernstfall nur unzureichend gesetzlich abgesichert, was insbesondere den vorrangigen Zugriff auf Treibstoff und Telekommunikationsmittel angeht.

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„Es gibt große Löcher”, sagte Branchen-Vertreter Andreas Paulick. So müßten sich etwa gepanzerte Fahrzeuge wie alle anderen an den Tankstellen anstellen. Die Organisation veranstaltete letzte Woche ein Treffen mit Vertretern der Zentralbank und des Gesetzgebers, um ihren Notfallforderungen Nachdruck zu verleihen. (st)

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