Trotz an der Krypto-Börse versenkter Hilfsgelder-Millionen: Weiter bedingungslose Ukraine-Unterstützung

16. November 2022
Trotz an der Krypto-Börse versenkter Hilfsgelder-Millionen: Weiter bedingungslose Ukraine-Unterstützung
Wirtschaft
1
Foto: Symbolbild

Kiew/Washington. Die Ukraine, auch nach Einschätzung europäischer Korruptionsbekämpfer eines der korruptesten Länder der Welt, bleibt ein Faß ohne Boden. Nicht nur, daß dort Waffen aus dem Westen und selbst Hilfsgüter im großen Stil auf den Schwarzmarkt umgeleitet werden – selbst gigantische Geldtransfers aus dem Westen verschwinden einfach.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Aktueller Vorwurf an die Kiewer Regierung unter Wolodymyr Selenskyj: sie soll Hilfsgelder aus dem Westen in Millionenhöhe für riskante Spekulationsgeschäfte an einer Krypto-Börse verwendet haben – mit desaströsen Folgen. Das Geld ist nämlich weg.

Die Kiewer Regierung startete im März mit dem Krypto-Anbieter FTX eine Sammelaktion für alle Unterstützer der Ukraine. Nach einer erhofften Aufwertung bei FTX sollten die Gelder dann an die ukrainische Nationalbank gehen und dort einerseits für humanitäre Hilfe, andererseits in die militärische Rüstung investiert werden. Besonders brisant: in US-Finanzkreisen kursiert das Gerücht, daß bei FTX auch gewaltige Summen an zusätzlicher inoffizieller US-Militärhilfe für die ukrainische Regierung aufs Spiel gesetzt wurden.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Und: Kiew soll nicht nur „kurzfristig“ immer wieder mit den Hilfsgeldern spekuliert haben, sondern auch langfristig Milliarden bei FTX investiert haben.

Schon kurz nach Beginn der Aktion meldete die Newsplattform CoinDesk im März, daß nur wenige Stunden seit Start der „Aid for Ukraine” schon 48 Millionen Euro eingezahlt worden seien. Seither, mutmaßen Branchenexperten, dürften noch viel größere Summen geflossen sein.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Doch kürzlich stürzte FTX ab und ist nun bankrott. Außenstände von zehn bis 50 Milliarden Euro stehen null Eigenkapital gegenüber. Millionensummen, die eigentlich für die ukrainische Kriegführung bestimmt waren, sind verloren.

Allerdings: Konsequenzen muß weder die Kiewer Regierung noch Präsident Selenskyj fürchten. Die Unterstützung der Ukraine – und die Schädigung Rußlands – ist für den Westen eine viel zu gewichtige Agenda, als daß dreistellige Spekulationsverluste mit westlichen Hilfsgeldern ein triftiges Gegenargument sein könnten. Soeben hat US-Außenminister Blinken Kiew zugesichert, die Ukraine „so lange wie nötig“ weiter zu unterstützen. (mü)

Foto: Symbolbild

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin

Ein Kommentar

  1. Peter Lüdin sagt:

    Die Russen haben sicher nicht mit diesem Wiederstand der Ukrainer gerechnet. Der Appetit auf weitere Länder haben sie V. Putin damit richtig verdorben. Die NATO ihrerseits würde die russische Armee in einer Auseinandersetzung schneller platt machen als die USA und ihre Verbündeten die irakische Armee 1991.

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.