Der Windrad-Schwindel: Nur 15 Prozent sind zu mehr als 30 Prozent ausgelastet

15. November 2022
Der Windrad-Schwindel: Nur 15 Prozent sind zu mehr als 30 Prozent ausgelastet
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin/Zürich. Geht es nach den Grünen, dann soll Deutschland in den kommenden Jahren mit zig-tausenden Riesen-Windrädern vollgespargelt werden. Rund 28.000 davon bereichern die Landschaft bereits. Anstatt der bisherigen zuverlässigen Energiequellen wie Atomkraft und Gas aus Rußland soll die Energie für den Industriestandort Deutschland dann künftig zum größten Teil vom Wind kommen.

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Aber das ist eine Fata Morgana. Leistung und Auslastung der Windräder reichen hinten und vorne nicht, um die Energieversorgung im gewünschten Ausmaß sicherzustellen. Die „Neue Zürcher Zeitung“ rechnete jetzt nach und kommt zu bestürzenden Ergebnissen – verläßliche Aussagen gibt es von den Windanlagenbetreibern nicht.

Die Auslastung der meisten Turbinentypen hat die NZZ dabei in einem Modell simuliert. Sie untersuchte 18. 000 Windräder und wertete dafür stündliche Wetterdaten über einen Zeitraum von zehn Jahren aus.

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Das Ergebnis ist ernüchternd: knapp ein Viertel der untersuchten Windräder hat eine Auslastung von weniger als 20 Prozent. Nur 15 Prozent der Anlagen haben eine geschätzte Auslastung von mehr als 30 Prozent.

Die „NZZ“ schreibt dazu auf einer interaktiven Karte: „Überlebensfähig sind solche Anlagen nur dank des deutschen Fördersystems, das auch schlechte Standorte belohnt.“ Das deutsche Energieproblem wird das allerdings nicht lösen. (rk)

Foto: Symbolbild

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4 Kommentare

  1. Winnetou Apatschi sagt:

    Dieser Staat möchte erneuerbare Energie nur so, dass sich die große Energiebranche die Taschen voll machen, auf dem Rücken der kleinen Leute.
    Wegen Subventionen und Verstrickungen zwischen Politik und Energielobby existieren Windparks, die an ihrer Produktion gehindert werden.
    Kleine Photovoltaikbetreiber werden vom Finanzamt schikaniert, auf dass ihnen die Freude an der guten Anlage vergeht. Damit sie ja nicht unabhängig werden.
    Dabei ist Photovoltaik an sich eine tolle Sache. Das funktioniert wirklich.
    Windkraft selbstverständlich auch! Aber selbstverständlich wird es auf dümmster Weise ausgeführt. Wenn wenigstens Vertikalturbinen verbaut würden! Dann hätten wir wenigstens nicht mit diesen Windmonstern auch noch gleichzeitig Vogel- und Naturvernichtungsmaschinen.
    Aber trotz all dieser Mißstände: Atomenergie ist der Pakt mit dem Teufel.
    Lasst das!!!!

    • DeSoon sagt:

      Und ich dachte der Pakt mit dem Teufel sind Gaslieferungen vom Leibhaftigen Putin.

      Kernkrafttechnologie ist seit 1944 ( 1.Versuchsreaktor Chicago Pile 3) und 1961 (Kernkraftwerk Kahl – 1.KKW ans Netz in Deutschland) stetig weiterentwickelt worden.Es gibt neue vielversprechende Reaktortypen. Alle großen Industrieländer setzten auf Kernkraft in ihrem Energiemix. Nur Deutschland, einsmals führend in Nukleartechnik, hat sich aus diesem lukrativen Zukunftsmarkt verabschiedet.
      Immerhin bauen wir jetzt erstklassige Lastenräder. In China Rikscha genannt.Sie wurden in Japan um 1868 erfunden. Der Grund ist dabei relativ banal. Rikschas sind ursprünglich in Japan als Alternative zur Sänfte gedacht gewesen.

  2. Meyer sagt:

    Nach den grünen Wunschträumen sollen Öl,Gas,Kohle und Atomkraft als Energiequellen ausgeschaltet werden .Es kommt dann fast nur noch Strom als Energieträger zum Einsatz (z.B. E-Mobilität ,Industrie ,Heizung).Das bedeutet noch eine gigantische Steigerung des heutigen Strombedarfs ,der schon mit dem heutigen Energiemix nicht zu bewältigen wäre.Wie dieser riesige Strombedarf dann allein aus „erneuerbaren Energiequellen „zu decken wäre bleibt das bestgehüteste Geheimnis rot-grüner Traumtänzer .

  3. hans sagt:

    wer rechnen konnte, dem war das schon lange bekannt.

    nur leider, die die höchstens mal auf ´ner Baumschule waren, sind heute in der reGIERung.

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