Hunderte Migranten dürfen an Land gehen: Wo bleibt die italienische Asyl-Wende?

9. November 2022
Hunderte Migranten dürfen an Land gehen: Wo bleibt die italienische Asyl-Wende?
International
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Foto: Symbolbild

Catania. Die Hoffnung, unter der neuen italienischen Rechtsregierung werde es eine drastische Wende der Asylpolitik geben, hat zwei Wochen nach der Amtsübernahme bereits einen herben Dämpfer erhalten: das vorgebliche „Rettungs“schiff „Geo Barents“ durfte jetzt in Catania auf Sizilien anlegen, worauf 357 Migranten an Land gingen.

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Zuvor hatten die Behörden bereits gestattet, daß 144 der insgesamt 179 Migranten die am Samstagabend ebenfalls in Catania vor Anker gegangene „Humanity 1“ verlassen durften. Der Kapitän des  Schiffes, Joachim Ebeling, hatte sich penetrant geweigert, Catania wieder zu verlassen, wie es die italienische Regierung fordert.

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Unterdessen warten noch zwei weitere „Rettungs“schiffe vor der Küste: das deutsche Schiff „Rise Above“ mit 90 Personen an Bord und die norwegische „Ocean Viking“ mit 234 Migranten.

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2018/19 hatte der damalige Lega-Innenminister Salvini monatelang die italienischen Häfen konsequent für Migrantenschiffe gesperrt. (mü)

Bildquelle: Wikimedia/Vox España – CPAC 2022 con Hermann Tertsch y Victor Gonzalez/CC0; Foto: Symbolbild

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4 Kommentare

  1. Vasary sagt:

    So schnell ist die Melloni umgekippt? Das ist schäbig.

  2. Adrian Schweiz sagt:

    Also wenn hier jetzt wirklich jemand mit dieser Dame ein Wende erwartet hat, der lebt in einer Traumwelt…

  3. Bernd Sydow. sagt:

    Sollte Giorgia Meloni jetzt in der beginnenden dunklen Jahreszeit Interesse und Muße haben, zum Thema Asylpolitik ein spannendes und wirklich gutes Buch zu lesen, welches ihr zudem einen überraschenden Erkenntnisgewinn verschaffen dürfte, dann hätte ich für sie einen Buchtipp: „Das Heerlager der Heiligen“ von Jean Raspail (liest sich wie ein guter Kriminalroman, ist aber keiner).

  4. Peter Lüdin sagt:

    Immer schön ehrlich sein. In den vergangenen 20 Jahren kamen hauptsächlich muslimische Männer illegal nach Europa die ihre Familien und ihr Land feige im Stich gelassen haben.
    Jetzt kommen tatsächlich Frauen und Kinder als echte Flüchtlinge, deren Männer zuhause in der Ukraine tapfer kämpfen. Diesen muss man helfen, koste es was es wolle. Die anderen, die ohnehin nur von der Sozialhilfe leben und dazu hier nur Unfriede, Hass und Gewalt verbreiten, gehören umgehend abgeschoben.

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